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Sarrazin: Bahn nicht an die Börse - scharfe Kritik an Mehdorn Zitat aus der Sendung Links-Rechts mit Hajo Schumacher und Hans-Hermann Tiedje am Mittwoch, 15.11.06, 23:30 Uhr auf N24.

Geschrieben am 17-11-2006

Berlin (ots) - Berlin, 17.11.2006 Ex-Bahnmanager Thilo
Sarrazin lehnt einen Börsengang der Deutschen Bahn ab. Ich glaube
nicht, dass die Bahn ein Unternehmen ist, das man am Aktienmarkt
handeln sollte, jedenfalls nicht diese Bahn , sagte der heutige
Berliner Finanzsenator am Mittwoch in der N24-Talksendung
Links-Rechts. "Das, was steht und liegt" sei öffentliche
Infrastruktur und gehöre auch nicht in private Hand, es sei auch
nicht rentabel. "Etwas anderes ist der Verkehr auf der Bahn, den kann
man verkaufen. Aber nicht unbedingt an ein großes Unternehmen". Das
könnten auch viele kleine Unternehmen sein.

Zugleich übte der SPD-Politiker scharfe Kritik an Bahnchef
Mehdorn. "Er wollte mal Dasa-Chef werden, das hat nicht geklappt."
Bei Heidelberger Druck habe er "mengenweise rote Zahlen gebaut".
Sarrazin sagte voraus, wenn Mehdorn die Bahn verlasse, "wird man all
das, was er dort zusammengebaut hat, wieder auseinander schrauben und
wird einen Riesenschuldenberg entdecken." Gerüchten, er wolle selbst
Bahnchef werden, trat Sarrazin entgegen: Mit 61 sei er dazu zu alt.
Für die oft kritisierten Verspätungen habe er eine Erklärung. "Bahn
ist komplex. Wenn man nicht genügend investiert in die Infrastruktur,
weil man kurzfristig Gewinne zeigen will und deshalb den Unterhalt
vernachlässigt, hat man nach eineinhalb Jahren
Langsamfahrstellen und dann danach Verspätungen." Die Bahn
habe in den letzten Jahren "unterinvestiert", darum seien
Verspätungen die Folge.

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Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13399
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Bei Rückfragen:
Julia Abach
Tel.: +49 (30) 2090 4622
Fax: +49 (30) 2090 4623
E-mail: julia.abach@N24.de


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