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Rheinische Post: NRW-Stromkunden sollen 4,4 Milliarden für Nordsee-Wind bezahlen

Geschrieben am 17-11-2006

Düsseldorf (ots) - Die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und
Nordrhein-Westfalen wollen die geplante Änderung des
Energiewirtschaftsgesetzes über den Vermittlungausschuss stoppen. Die
Länder sehen sich durch die darin vorgesehene Finanzierung der
Stromleitungen von Off-Shore-Windanlagen benachteiligt, schreibt die
in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagsausgabe).
Allein die Stromkunden von RWE in NRW müssten bis zum Jahr 2020 rund
4,4 Milliarden Euro aufbringen, wenn die Netze im Umlageverfahren von
den Netzbetreibern zu finanzieren seien. "Das geht voll zu Lasten
unserer Industrie und Stromkunden", sagte NRW-Wirtschaftsministerin
Christa Thoben der Zeitung.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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