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Rheinische Post: Neuer Ladenschluss

Geschrieben am 15-11-2006

Düsseldorf (ots) - von Martin Bewerunge

Schwer zu sagen, wann in Deutschland lauter gejammert wird: Wenn
sich nichts bewegt oder wenn sich doch einmal etwas bewegt. Beispiel
Ladenschluss: Die Diskussion über das, was Kunden wünschen und was
Verkäufern zumutbar ist, wird auch nach der Entscheidung des
NRW-Landtags für das neue Ladenöffnungsgesetz weitergehen. Aber sie
kann jetzt dort stattfinden, wo sie hingehört und wo die Antworten
letztlich liegen: auf dem Markt, im Gespräch zwischen den
Tarifpartnern, in den Betrieben.
Die Politik hat sich dabei auf ihre eigentliche Aufgabe beschränkt:
Sie hat die Rahmenbedingungen für die Liberalisierung geschaffen,
ohne den gebotenen Sonn- und Feiertagsschutz gänzlich aus den Augen
zu verlieren. Dass dies so kommen würde, werden wohl auch die
schärfsten Gegner geahnt haben. Hand aufs Herz: Wer hat sich nächtens
an der "Tanke" wirklich nur mit Sprit eingedeckt? Wem sind frische
Sonntagsbrötchen beim Bäcker nicht liebe Gewohnheit geworden? Der
Ladenschluss in Deutschland war längst schon ausgehöhlt. Und wer nun
Wettbewerbsverzerrungen beklagt, verschweigt, dass sie eher die
Ausnahme sind. Und er verschweigt, dass es sie in anderer Form schon
vorher gegeben hat wegen der strengen Öffnungszeiten.
Bericht: Läden 24 Stunden öffnen, Titelseite

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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