(Registrieren)

Riegert: Unsere Behindertensportler waren hervorragend

Geschrieben am 21-03-2006

Berlin (ots) - Zu dem Abschneiden und Auftreten der deutschen
Behindertensportlerinnen und -sportler bei den Paralympics in Turin
erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Klaus Riegert MdB:

Die deutschen Behindertensportlerinnen und -sportler haben bei den
paralympischen Spielen in Turin durch herausragende Leistungen den 2.
Platz in der Nationenwertung erreicht. Für diese Leistung und das
geschlossene mannschaftliche Auftreten gebührt allen, den Athleten,
den Betreuern und den Trainern höchste Anerkennung. Millionen von
Fernsehschauern konnten sich davon überzeugen, zu welchen
Höchstleistungen Menschen mit Behinderungen fähig sind. Die deutsche
Mannschaft hat unser Land würdig repräsentiert und Menschen mit
Behinderungen in Deutschland gezeigt, dass durch Sport Behinderungen
überwunden werden und zu neuem Lebensmut und -willen befähigt.
Bundespräsident Horst Köhler, Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble
und Mitglieder des Sportausschusses haben sich vor Ort informiert,
die Mannschaft unterstützt und bei den Wettbewerben mitgefiebert.

Die Leistungsexplosion im Spitzensport von Menschen mit
Behinderungen hat sich fortgesetzt, die Weltspitze ist näher
zusammengerückt. Wir müssen die Rahmenbedingungen für sportliche
Höchstleistungen von Menschen mit Behinderungen überdenken und
handeln, wenn unsere Athleten künftig im internationalen Vergleich
eine faire Chance haben sollen. Die Leistungen und die Bilder von
Turin haben Millionen Zuschauer fasziniert. Internationale
Höchstleitungen erfordern immer mehr professionelle Vorbereitung -
auch und gerade bei Menschen mit Behinderungen. Wir sollten nach
diesem Erfolg und der Begeisterung den Athleten etwas von ihrer
Höchstleistungen zurückgeben: wir müssen Trainings- und
Wettbewerbsbedingungen auf höchstem Niveau gewährleisten und die
medizinische und wissenschaftliche Betreuung optimieren. Es geht auch
nicht mehr ohne berufliche Freistellungen. Sport, Politik und
Wirtschaft sind gefordert, optimale Voraussetzungen für
Höchstleistungen zu schaffen.

Der Bundespräsident hat in Turin eindringlich an die Wirtschaft
appelliert, sich verstärkt im Behindertensport zu engagieren. Wir
haben diesen Appell ernst zu nehmen, wenn wir in Peking und Vancouver
unsere Athleten wieder auf dem Podest stehen sollen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

3968

weitere Artikel:
  • Kampeter: Bundesbankgewinn ist stabile Größe der Konsolidierung Berlin (ots) - Zur Bilanzpressekonferenz der Bundesbank erklärt der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Steffen Kampeter MdB: Nach einer Phase von wechselkursbedingten Gewinnrückgängen hat die Bundesbank mit ihrem bilanzierten Gewinn wieder einen substanziellen Beitrag zum Bundeshaushalt geleistet. Der Bundesbankgewinn ist Ausdruck wiedergewonnener weltwirtschaftlicher und währungspolitischer Stabilität. In der mittelfristigen Finanzplanung ist der Bundesbankgewinn eine stabile Größe der Konsolidierung. mehr...

  • Welthungerhilfe: Wassermangel verschärft Folgen von Hungersnöten - Beispiel Kenia Bonn (ots) - 21. März 2006. Die Deutsche Welthungerhilfe weist anlässlich des Weltwassertags am 22. März darauf hin, dass Wassermangel die Folgen von Hungersnöten massiv verschärft. "Etwa 3,5 Millionen Menschen in Kenia haben nicht ausreichend zu essen. Aber noch mehr Menschen, insgesamt fast 5 Millionen, werden dauerhaft gesundheitliche Schäden davon tragen, weil sie nicht genug zu trinken haben", sagt Iris Krebber, Regionalkoordinatorin der Welthungerhilfe in Kenia. Kenia gehört zu den chronischen Wassermangelgebieten. Rund zwei mehr...

  • Urwälder und Meere: Greenpeace veröffentlicht wissenschaftliche Karten zum Artenschutz / Weltweites Netzwerk von Schutzgebieten an Land und im Meer soll Artenschwund aufhalten Curitiba/Brasilien, 21. 3. 2006 (ots) - Wissenschaftliche Karten über die letzten Urwälder der Erde sowie zu notwendigen Schutzgebieten in den Weltmeeren hat Greenpeace heute auf der Konferenz des UN-Übereinkommens über Biologische Vielfalt (CBD) in Curitiba/Brasilien veröffentlicht. Die Waldkarten basieren auf aktuellen, hochauflösenden Satellitenbildern und weltweit einheitlichen Kriterien. Es sind die bisher genauesten und einzigen Karten der letzten intakten Wälder. Demnach existieren nur auf weniger als zehn Prozent der Landfläche mehr...

  • Kongo-Einsatz: Berlin meldet Vollzug Berlin (ots) - Zur möglichen Beteiligung der Bundeswehr an einem Einsatz der Europäischen Union im Kongo erklären der verteidigungspolitischer Sprecher und der außenpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE., Paul Schäfer und Norman Paech: Die Bundesregierung hält weiter an der Gewohnheit fest, ihre Verantwortung für die Geschicke in Afrika nicht zuletzt militärisch zu buchstabieren. Verteidigungsminister Jung gelang es gestern, die noch ausstehenden 500 Soldaten für die gewollte EU-Militärmission anlässlich der anstehenden Wahlen mehr...

  • "Zugang zu sauberem Wasser ist Menschenrecht" CARE arbeitet mit Hochdruck an Wasserversorgung in Afrika - Jamann: "Nur systematischer Zugang zu Wasser sichert Überleben" Bonn (ots) - Bonn, 22.März. Die Hilfsorganisation CARE International Deutschland fordert anlässlich des Internationalen Wassertages einen "systematischen Zugang zu sauberem Wasser", so deren Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Jamann in Bonn. "Oft könnten Hungersnöte verhindert werden, wenn die Menschen systematisch mit sauberem Wasser versorgt würden", so Jamann, der gerade von einer einwöchigen Reise aus dem südlichen Afrika nach Deutschland zurückgekehrt ist und fordert, den "Zugang zu sauberem Wasser als Menschenrecht" zu deklarieren. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht