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Rheinische Post: BenQ-Mitarbeitern gehen Abfindungen bis zu 250.000 Euro verloren

Geschrieben am 09-11-2006

Düsseldorf (ots) - Der inslovente Handy-Hersteller BenQ gerät
immer mehr unter Druck. Der Münchner Arbeitsrechtler Johannes Falch
rechnet damit, dass sich der Verdacht auf verschleppte Insolvenz
gegen BenQ erhärten wird. Im Gespräch mit der in Düsseldorf
erscheinenden Rheinischen Post (Donnerstagausgabe) sagte der
Arbeitsrechtler, dass bereits Mitte August Aufhebungsverträge
geschlossen worden seien, die bis zu 250.000 Euro Abfindung
vorgesehen hätten. "Wenn aber schon Mitte August klar war, dass kein
Geld mehr fließt, sind die Mitarbeiter bewusst getäuscht worden",
erklärte er. Durch die Pleite sind die Abfindungen reine
Insolvenzforderungen, die mittels Quotenrechnung ermittelt werden,
sagte er dem Blatt weiter. "Die Beschäftigten verlieren somit nicht
nur ihren Arbeitsplatz, sondern bekommen lediglich zwei bis sechs
Prozent der ursprünglichen Abfindungssumme", rechnet Falch vor.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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