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"Mehr Wirtschaft in die Schule!" - Eine Forderung an Politik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen

Geschrieben am 07-11-2006

Berlin (ots) -

Die zweite Veranstaltung der Stiftung Jugend und Bildung unter
Schirmherrschaft von Dr. Annette Schavan fand gestern am Pariser
Platz statt

"Bildungspolitik ist wie Forstwirtschaft", so Prof. Dr. Dr. h. c.
Hans Kaminski "man benötigt einen sehr, sehr langen Atem." Die
Etablierung der ökonomischer Bildung in der Schule wurde am gestrigen
Abend rege vor einem interessierten Publikum aus Politik, Wirtschaft
und Bildungseinrichtungen diskutiert. Auf dem Podium im gut besuchten
Atrium der Dresdner Bank in Berlin waren sich Christa Franke (BVI
Bundesverband Investment und Asset Management e.V.), Professor
Kaminski (Institut für Ökonomische Bildung GmbH und Professor an der
Universität Oldenburg), Dr. Jörg Köhler (Lehrer für Politik und
Wirtschaft an der Internatsschule Schloss Hansenberg), Anke Papke
(Direktorin Wirtschaft und Gesellschaft, Bundesverband deutscher
Banken), Dr. Wilhelm Ruprecht (Europapolitischer Referent Abteilung
Sozialpolitik, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft)
und Ulrich Wiegand (Geschäftsführer, Handwerkskammer Berlin) einig:

Ökonomische Bildung muss integraler Bestandteil von
Allgemeinbildung sein!

Mit der zweiten erfolgreichen Veranstaltung aus der Reihe "Bildung
jetzt - Gespräche am Pariser Platz" wurde ein Dialog eröffnet, in dem
konkrete Vorstellungen, Vorschläge und Impulse für Politik,
Wirtschaft und Bildungseinrichtungen - vor allem für die
Kultusministerkonferenz - formuliert wurden:

- Entwicklung verbindlicher Bildungsstandards und entsprechender
Kompetenzmodelle für den Bereich "ökonomische Bildung"
- Einrichtung entsprechender Studiengänge für das Lehramt
- Anerkennung und deutlichere Unterstützung für erfolgreiche
Schulen und Projekte in diesem Themenbereich
- Erweiterung des Angebots von Pilotschulen und Schulprofilen mit
dem Schwerpunkt Wirtschaft
- Erarbeitung curricularer Module für die Sek. I und Sek. II zur
mittel- und langfristigen Vorbereitung des Faches "Wirtschaft"
für alle Schulformen

Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Dr. Eva-Maria Kabisch,
Präsidentin der Stiftung Jugend und Bildung und ehemalige
Abteilungsleiterin der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und
Sport, Berlin. Frau Dr. Kabisch dankte in ihrem Schlusswort nochmals
den Partnern, die das Bildungsgspräch mit ihrem großen Engagement
ermöglicht haben: der Dresdner Bank, dem Universum Verlag (Wiesbaden
/ Berlin), dem BVI Bundesverband Investment und Asset Management
e.V., dem Bundesverband deutscher Banken und dem Gesamtverband der
Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Die Publikation mit praxisorientiertem Unterrichtsmaterial auf
CD-ROM "Mehr Wirtschaft in die Schule" von Prof. Kaminski
erscheint zur Didacta 2007. Mehr Informationen unter
http://www.universum.de/shop

Mehr Informationen zu der Stiftung und Ihren Partnern unter
http://www.jugend-und-bildung.de/bildungjetzt


Originaltext: Stiftung Jugend und Bildung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=60243
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_60243.rss2

Pressekontakt:
Nadja Al Mana
nadja.almana@universum.de


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