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Rheinische Post: Erfolg beim Lesen

Geschrieben am 06-11-2006

Düsseldorf (ots) - Von Detlev Hüwel

Die Pisa-Untersuchungen haben erschreckende Erkenntnisse zu Tage
gefördert. Etwa die Tatsache, dass fast ein Viertel der 15-jährigen
Schülerinnen und Schüler in Deutschland Probleme mit dem Lesen hat.
Man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass die berufliche
Zukunft dieser Jugendlichen ziemlich düster zu werden droht.
Deswegen ist es gut und richtig, wenn die Schulen alles daran setzen,
Lese- und Schreibschwächen zu beheben - und zwar so früh wie möglich
beim Kind. NRW ist anderen Bundesländern da endlich einmal voraus: Ab
kommendem Jahr werden alle Vierjährigen auf ihre Sprachfähigkeiten
getestet. Wenn Defizite festgestellt werden, sollen diese bis zum
Schuleintritt behoben sein. Ein ehrgeiziges, aber absolut sinnvolles
Unterfangen.
Dass sich NRW jetzt für bunte Hefte als Leseanreiz in den
Grundschulen entschieden hat, ist nur folgerichtig und ein weiterer
Versuch, Kinder nicht vor der Glotze geistig veröden zu lassen.
Allerdings wundert man sich darüber, dass die Schulbücher nicht
abwechslungsreich genug sein sollen. Schulministerin Sommer
formulierte ihre Kritik zwar zurückhaltend, machte aber deutlich: Für
breiten Lernerfolg sind zusätzliche Materialien vonnöten.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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