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Mitteldeutsche Zeitung: zu Kindesmisshandlungen

Geschrieben am 03-11-2006

Halle (ots) - Viele Familiengerichte und Jugendämter stellen,
entgegen der Gesetzeslage, die Interessen der Eltern über das Wohl
der Kinder. In Gerichtsverfahren, in denen es um Vormundschaft und
Sorgerecht für aktenkundig gefährdete Kinder geht, greifen Richter
oftmals auf "die Bande des Blutes" oder ein "natürliches Recht der
Eltern" zurück, wo es eigentlich um die Kinder geht. Oft fehlen Mut
oder Erfahrung, die Konfrontation mit den Eltern aufzunehmen und
gegebenenfalls die Herausnahme des Kindes aus der Familie zu
erzwingen. Natürlich sind nicht alle Verantwortlichen so. Doch man
wird an den Strukturen der Ämter, an der Ausbildung von
Sozialarbeitern und Richtern einiges verbessern müssen, um das Wohl
der Kinder durchzusetzen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


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