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Heinen: Elterngeld hat letzte Hürde genommen

Geschrieben am 03-11-2006

Berlin (ots) - Anlässlich der Zustimmung des Bundesrats am 3.
November 2006 zu dem Gesetz zur Einführung des Elterngeldes erklärt
die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Ursula Heinen MdB:

Mit der Zustimmung des Bundesrats am heutigen Freitag, hat das
Gesetz zur Einführung des Elterngeldes die letzte Hürde genommen und
wird zum 1. Januar 2007 in Kraft treten. Das Elterngeld ist ein
Meilenstein in der deutschen Familienpolitik. Eltern erhalten einen
finanziellen Ausgleich für das entfallende Einkommen. Ihnen soll
damit nicht nur Mut zur Entscheidung für ein Kind gemacht werden,
sondern auch die finanzielle Unabhängigkeit des Partners absichern,
der sich um die Kindererziehung im ersten Jahr kümmert.

Daneben bestärkt es durch die Partnermonate Väter und Mütter
darin, sich gleichberechtigt in die Erziehungsarbeit einzubringen.
Für junge Eltern wird die Möglichkeit geschaffen, innerhalb des
Zeitfensters von 14 Monaten partnerschaftlich für das Kind da sein zu
können. Für Familien entsteht echte Wahlfreiheit, wenn auch die Väter
Erziehungszeiten nehmen können, ohne gravierende Einkommenseinbußen
hinnehmen zu müssen. Niemand wird jedoch gezwungen, die Möglichkeiten
des Elterngeldes voll auszuschöpfen.

Der Bund wird mit dem Elterngeld etwa 4 Milliarden Euro in die
Familien investieren, die diesen ganz direkt zugute kommen. Das
Elterngeld wird 67 Prozent des wegfallenden Einkommens ersetzen -
mindestens 300 Euro maximal 1800 Euro -, wenn die Arbeitszeit auf
maximal 30 Stunden pro Woche reduziert wird. Bei Geringverdienern
wird der Betrag aufgestockt, beim zweiten oder weiteren Kind
innerhalb von 36 Monaten gibt es einen Geschwisterbonus.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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