O-Ton-Beitrag: Während die einen nur Eulen nach Athen tragen, hat Opel etwas ganz anderes im Gepäck - nämlich seinen neuen SUV / Joachim Winkelhock hat den neuen Opel Antara in Athen getestet - und wi

München (ots) -

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Längere Zeit war es in Sachen Geländewagen recht still bei Opel.
Der letzte Allrad-Vertreter war der Frontera, der 1991 auf den Markt
kam und vor drei Jahren in den Ruhestand geschickt wurde. Jetzt ist
der Nachfolger da: der Antara, den der Autobauer in Athen vorstellte.
Ebenfalls mit dabei war der frühere Rennfahrer Joachim Winkelhock.

O-TON
"Weil ich über den Motorsport seit jetzt ja schon sieben Jahren mit
Opel verbunden bin. Fuhr vier Jahre für Opel DTM, bin jetzt seit drei
Jahren als Markenbotschafter, als Repräsentant tätig und werde da
auch hin und wieder mal eingebunden in die Fahrwerksentwicklung, was
heißt, das Fahrwerk abzustimmen, also Stoßdämpfer, einfach den
Fahrkomfort, die Fahrdynamik. Und das macht mir wirklich sehr, sehr
großen Spaß."

Der Antara ist ein schnittiger Sports Utility Van, der mit der
Geländewagen-Kastenform des Frontera nichts mehr gemeinsam hat. Ein
weiterer Unterschied: das Mehrzweck-Fahrzeug ist kein klassischer
Geländewagen wie sein Vorgänger, sondern ein Crossover, wie
Opel-Designdirektor Friedhelm Engler erklärt.

O-TON
"Für mich als Designer ist natürlich der Begriff Crossover ein
Begriff, den ich umsetzen möchte in der Formensprache. Und wenn ich
mir den Antara anschaue, der verbindet zwei Fahrzeuge miteinander.
Einmal den Offroader und einmal ein Stadtfahrzeug, ein
Straßenfahrzeug. Und dieses im Design formal umzusetzen, ist eine
schöne Sache. Ich habe logischerweise die ganzen Opel-Formenelemente
hier umsetzen können und versuche, die Verbindung zwischen den recht
kräftigen und toughen Stoßfängern und dem sehr geschmeidigen oberen
Fahrzeugaufbau formal zu verbinden."

Beim Antara überzeugen sowohl die Verpackung als auch der Inhalt.
Dazu zählt u.a. die gute Serienausstattung, der intelligente
Allradantrieb sowie das clevere Fahrrad-Trägersystem Flex-Fix.

O-TON
"Ein Element, das ich aus dem Stoßfänger ausziehen kann, um meine
Fahrräder hinten sicher zu verstauen. Das heißt, ich muss die
Fahrräder nicht mehr aufs Dach wuchten und dort festmachen, sondern
ich kann ganz locker die Fahrräder hinten auf den Stoßfänger
aufsetzen und habe auch das Flex-Fix-Bauteil immer bei mir dabei. Das
heißt, ich muss es nicht erst anbauen in der Garage, irgendwo
zwischenlagern, sondern es ist immer am Fahrzeug mitangebaut."

Auch das Interieur des Antara sorgt bei Friedhelm Engler für große
Freude.

O-TON
"Wenn ich mir das Interieur des Antara anschaue, haben wir eine sehr,
sehr hohe Materialanmutung, eine sehr hohe Interieur-Qualität. Wir
haben sehr viel gearbeitet mit Chrom-Elementen, mit Matt-Chrom,
Glanz-Chrom. Das Leder ist sehr, sehr schön geworden, auch vom
Farbton passend zum Zebrano-Holz, das wir verbaut haben. Ich denke,
der Antara zeigt hier eine sehr wertvolle Anmutung im Interieur."

Als Fan von Crossover-Fahrzeugen kann Jockel Winkelhock den Opel
Antara wärmstens empfehlen.

O-TON
"Man sollte es eigentlich mal versuchen, mal einen eigenen Eindruck
zu bekommen. Man kann viel erzählen. Man sollte wirklich mal auch zum
Opel-Händler hingehen, mal sich reinsetzen und mal ne Probefahrt
machen. Das Fahrzeug haben wir eben einfach in Richtung
Fahrsicherheit ausgelegt, auch weil das Fahrzeug natürlich etwas
höher ist, etwas höher im Gewicht auch. Von den Abmessungen weniger
Rollwinkel, weniger Neigungen. Das kommt wieder der Fahrsicherheit
entgegen, und ich glaub, da hat Opel wirklich einen sehr, sehr guten
Job gemacht."

Die Preise für den neuen Antara, der bereits bestellt werden kann,
beginnen bei knapp 27.000 Euro. Zu den Händlern kommt der für Alltag
und Freizeit prädestinierte Allrad-Crossover noch in diesem Jahr.

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