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Der Tagesspiegel: Steinbach: Regierung in Warschau für Verschlechterung des deutsch-polnischen Verhältnisses verantwortlich

Geschrieben am 29-10-2006

Berlin (ots) - Berlin - Die Präsidentin des Bundesverbandes der
Vertriebenen, Erika Steinbach, hat der Warschauer Regierung die
Verantwortung für die Verschlechterung der Beziehungen zwischen
Deutschland und Polen zugewiesen. "Die dauernden Verbalattacken von
Ministerpräsident Kaczynski gegenüber Deutschland sind unmäßig und
tragen nicht zu einer Verbesserung des Verhältnisses bei", sagte die
CDU-Bundestagsabgeordnete dem Tagesspiegel. "Mit beständigen Anklagen
kommt man nicht weiter." Sie sei froh, dass andere Nachbarländer
einen freundlicheren Umgangston pflegten, fügte Steinbach hinzu. Es
sei bedauerlich, dass Deutschland und die Vertrieben als
"Blitzableiter für innenpolitische Probleme in Polen herhalten
müssen". Steinbach verwies auf ein "freundschaftliches Verhältnis
der deutschen Vertriebenen aus den heute polnischen Bereichen und den
Bewohnern dort". Dies werde von der polnischen Regierung bisher aber
absichtsvoll nicht zur Kenntnis genommen, kritisierte Steinbach.

Bei inhaltlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Der Tagesspiegel, Redaktion Politik, Telefon: 030-260 09-218

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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