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Weltspartag - auch die Rendite zählt / Untersuchung: Deutsche "füttern" häufig das falsche Sparschwein

Geschrieben am 27-10-2006

Hannover (ots) - Die große Mehrheit der deutschen Haushalte setzt
beim Sparen noch immer auf zu niedrig verzinste Anlagen. Allein auf
bundesdeutschen Sparbüchern fristen mehr als 600 Milliarden Euro ein
zinsschwaches Dasein. Darauf weist zum Weltspartag am nächsten
Montag, 30. Oktober, der unabhängige Finanzdienstleister AWD hin.

Der AWD hat das Spar- und Anlageverhalten von rund 60.000
Haushalten unter die Lupe genommen. Wichtigstes Ergebnis: Mehr als 80
Prozent der Haushalte parken das Ersparte unverzinst oder niedrig
verzinst auf Girokonten und Sparbüchern mit Haben-Zinsen zwischen
null oder 0,5 Prozent.

Alternative: Sparpläne auf Tagesgeldkonten bieten bei gleicher
Sicherheit oft bessere Renditen bei höchstmöglicher Liquidität. Und
wer überschaubare Risiken in Kauf zu nehmen bereit ist, erreicht
langfristig betrachtet mit einer Zugabe von Fonds- oder
Zertifikatesparplänen eine weitaus bessere Durchschnittsrendite als
der reine "Sparbuch-Sparer" - ebenfalls bei hoher Liquidität.

Ein Beispiel: Großeltern eröffnen bei der Geburt ihres Enkelkindes
ein Sparbuch (0,5% Zinsen). Dieses besparen sie mit 25 Euro pro
Monat. Am 18. Geburtstag stehen auf dem Sparbuch rund 5.600 Euro. Ein
gutes Tagesgeldkonto kann demgegenüber schon rund 7.100 Euro im
gleichen Zeitraum erzielen. Und ein durchschnittlicher Aktienfonds
kann es auf mehr als 9.000 Euro bringen und damit die Finanzierung
von Führerschein plus Gebrauchtauto für das Enkelkind sichern.


Aus der Untersuchung von 60.000 Haushalten hat AWD ganz aktuell
die Hitliste der "größten Anlagefehler" der Deutschen berechnet:

Rang Fehler Anteil der
Untersuchten
in Prozent

1 Guthaben liegt unverzinst auf Girokonto 82%
2 Erspartes bringt wenig Zinsen auf Sparbuch 81%
3 Verzicht auf staatl. Zuschüsse bei AV 76%
4 Unkenntnis darüber, was Versicherungen 54%
tatsächlich kosten und leisten
5 Verzicht auf mietfreies Wohnen im Alter 52%
6 Fehlender Hinterbliebenenschutz 51%
7 Zu hohe Deckung bei Haftpflichtschutz 49%
8 Zuviel teure Extras in Versicherungen 45%
9 Kein gezielter Vermögensaufbau 41%
10 Verzicht auf vermögenswirksame Leistungen 32%



Originaltext: AWD Holding AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=28954
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_28954.rss2
ISIN: DE0005085906

Kontakt: AWD Holding AG, Presse, Stefan Suska
Tel: 0511/9020-5560, E-Mail: stefan.suska@awd.de


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