(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Bund und Länder einig bei Rußfilterförderung

Geschrieben am 26-10-2006

Stuttgart (ots) - Nach monatelangem Streit sind Bund und Länder
sich gestern bei der Umweltministerkonferenz über ein Konzept zur
steuerlichen Förderung von Rußfiltern einig geworden. Einen
entsprechenden Vorschlag will Bundesumweltminister Sigmar Gabriel
(SPD) nach Informationen der Stuttgarter Zeitung am Freitag
öffentlich machen. Gabriel will der Bundesregierung gemeinsam mit
seinen Länderkollegen vorschlagen, die Nachrüstung von
Dieselpersonenwagen rückwirkend zum 1. Januar 2006 mit steuerlichen
Vergünstigungen zu fördern. Besitzer von Dieselpersonenwagen können
der Vereinbarung zufolge, wie es heißt, bei der Nachrüstung mit einem
Partikelfilter mit einem einmaligen Nachlass von 330 Euro auf die
Kraftfahrzeugsteuer rechnen. Finanziert werden solle dieser Bonus
über einen Aufschlag bei Dieselautos ohne Partikelfilter; dabei
sollen offenbar 1,60 Euro je hundert Kubikzentimeter Hubraum
angerechnet werden.
Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) begrüßte auf
Anfrage den Vorstoß Gabriels. "Ohne eine steuerliche Förderung tut
sich bei der Nachrüstung von Dieselfahrzeugen mit Partikelfiltern
nichts." Wenn der Bund nun auf das von den Ländern entwickelte
Konzept einlenke, bestünden "gute Chancen auf eine schnelle
Einigung".

Originaltext: Stuttgarter Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=48503
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_48503.rss2

Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Zeitung
Redaktion

Telefon: 0711-7205-1125


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

36733

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: zu Schröder: Stuttgart (ots) - Kauft, Leute, kauft ein! Gerhard Schröder, der - wie er noch immer glauben machen will - mehr von einem unglückseligen Schicksal denn von vielen unglücklichen Wählern aus dem Kanzleramt Vertriebene, hat es verdient. Rund 3,70 Euro dürften von jedem Buch als Autorenhonorar in die Altkanzlertasche fließen und den ohnehin üppigen Vorschuss nähren und mehren. Da dürfte bei einer deutschen Startauflage von 160 000 ein schönes Sümmchen auf Schröders Ich-AG-Konto zusammenkommen. Zumal Übersetzungen in acht Sprachen geplant sind mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur Zuwanderung Ulm (ots) - Und sie bewegen sich doch: Die Innenminister von Deutschland und Frankreich stoßen mit ihrer Idee für ein befristetes Bleiberecht zumindest ein Türchen in der Festung Europa auf. Das heißt, wenn es die Arbeitsmärkte der EU-Staaten erfordern, soll bestimmten Zuwanderern ein Aufenthalt in der Union von drei bis fünf Jahren ermöglicht werden. Uneigennützig und edel ist der Vorstoß nicht. Aber vernünftig und wirklichkeitsnah. Menschen, die in der Heimat keine Perspektive haben, lassen sich nicht bremsen - ob sie in den reichen mehr...

  • WAZ: Das Zimt-Problem: Zynisch - Kommentar von Jürgen Polzin Essen (ots) - Das Problem mit dem Zimt betrifft nur einen Teil der Verbraucher, nämlich Kinder und Menschen mit Lebererkrankungen. Richtig ist auch, dass Zimtsterne vorwiegend nur zur Weihnachtszeit gegessen werden. Warum also die Aufregung? Haben deutsche Politiker keine anderen Sorgen?, fragte unlängst eine Boulevardzeitung. Sorgen müssen sich die Bürger machen, was die viel wichtigere Erkenntnis ist. Die Art und Weise, wie beim Thema Zimt Verbraucherrechte und Grenzwerte ignoriert werden, ist erschreckend. In Paragraf 5 des Lebensmittel- mehr...

  • Westfalenpost: Warnschüsse Marine wird im Libanon vorgeführt Hagen (ots) - Von Jörg Fleischer Deutsche Soldaten erleben den Alltag im Libanon. Israelische Abfangjäger geben über einem Schiff der Bundesmarine Schüsse ab, die nichts anderes als eine Warnung sind. Die Kampfjets zwingen einen Bundeswehr-Hubschrauber zur Landung. Müssen Soldaten der Friedenstruppe Israel um Einsatzerlaubnis fragen? Wer bitte sagt hier wem, was er zu tun oder zu lassen hat? Das rüde Vorgehen des israelischen Militärs macht deutlich: Israel wird sich niemals fügen. Von einem robusten Unifil-Mandat kann ja wohl nicht mehr...

  • LVZ: Leipziger Volkszeitung zu Schröder Leipzig (ots) - Live bei Phoenix, live auf n-tv, live auf N24: Kein Nachrichtensender konnte und wollte sich gestern die Buchpräsentation des Jahres entgehen lassen. Seit Montag rollt die mediale Vermarktungswelle um die Biografie von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder. Generalstabsmäßig inszeniert, nichts und sei es das kleinste Detail, wird dem Zufall überlassen. Den Anfang machten Bild und Spiegel, zwei Auflagen-Riesen, die zwischen aufgeklärten Bauarbeitern und globetrottenden Top-Managern so ziemlich alle sozialen Schichten erreichen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht