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Freie Presse (Chemnitz): Kasparick fordert Kurskorrektur in der Ost-Förderpolitik - Transfers müssen mehr auf Forschung ausrichtet werden

Geschrieben am 25-10-2006

Chemnitz (ots) - Der Parlamentarische Staatssekretär im
Bundesverkehrsministerium, Ulrich Kasparick (SPD), hat Konsequenzen
aus dem schlechten Abschneiden der ostdeutschen Hochschulen im
Wettbewerb um die Eliteuniversitäten gefordert. Die Förderpolitik
muss deutlich mehr als in der Vergangenheit auf Forschung und
Innovation ausgerichtet sein, sagte der für Ostdeutschland zuständige
SPD-Politiker der Chemnitzer "Freien Presse" (Mittwochausgabe). Dazu
bedarf es einer engen Zusammenarbeit der Wirtschaftsministerien und
der für Bildung zuständigen Ressorts in den neuen Ländern.
Unternehmen würden neben einer gut funktionierenden Infrastruktur
zunehmend auch Wissenschafts- und Forschungskapazitäten mit in ihre
Investitionsentscheidung einbeziehen. Ohne Korrekturen werde der
Abstand zum Westen noch weiter zunehmen.
Der SPD-Politiker sprach sich zudem dafür aus, dass künftig die
Universitäten in Ostdeutschland stärker zusammenarbeiten. So sei es
nicht einzusehen, dass sich drei Berliner Universitäten separat an
der Exzellenzinitiative beteiligten. Auch Halle und Leipzig hätte
gemeinsam an dem Wettbewerb teilnehmen können.

Originaltext: Freie Presse (Chemnitz)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=46027
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_46027.rss2

Rückfragen bitte an:
Freie Presse (Chemnitz) Berliner Büro 030/22080461


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