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Olympia 2008 in Peking - Adidas muss sich für Menschenrechte in China und Tibet einsetzen

Geschrieben am 23-10-2006

Berlin (ots) - "Der Sportartikelhersteller Adidas steht als
Hauptpartner der umstrittenen Olympischen Spiele in Peking 2008 in
einer besonderen Verantwortung und muss daher öffentlich für
Menschenrechte in Tibet und China eintreten", erklärte heute die
International Campaign for Tibet Deutschland (ICT) anlässlich des
Starts ihrer Aktion "Sponsor gesucht". Mit der Aktion will die
Organisation auf die Verantwortung des deutschen
Traditionsunternehmens hinweisen, das in China durch seinen
wirtschaftlichen Einfluss viel bewegen könne. "Die Olympiade in
Peking ist eine Gefahr für Tibet, wenn sie zu Propagandaspielen
verkommt, bei denen der schöne Schein regiert und nicht das klare
Eintreten für Frieden und Gerechtigkeit", fügte ICT-Geschäftsführer
Kai Müller hinzu. Adidas müsse daher öffentlich ein Ende der
Menschenrechtsverletzungen in Tibet fordern und sich gegenüber seinen
chinesischen Geschäftspartnern für eine friedliche Lösung des
Tibet-Konflikts stark machen.

Das Unternehmen ist seit mehr als 20 Jahren auf dem chinesischen
Markt tätig. Adidas rechnet nach eigener Aussage damit, in China bis
2010 einen Umsatz von über 1 Mrd. EUR zu erzielen und mit Beendigung
der Olympischen Spiele sein Geschäft in ganz Asien verdoppelt zu
haben. Das Unternehmen war Anfang 2005 zum offiziellen "Sportswear
Partner" der Olympischen Spiele 2008 in Peking ernannt worden und
stattet exklusiv die chinesische Olympia-Mannschaft aus.

Mit der Aktion "Sponsor gesucht" ruft ICT seine Unterstützer in
Deutschland dazu auf, Adidas Vorstandschef Herbert Hainer mit
Postkarten und E-Mails zum Handeln zu bewegen. Der Aufruf ist Teil
der internationalen Olympia-Kampagne von ICT "Race for Tibet", mit
der weltweit die Aufmerksamkeit auf die Menschenrechtsverletzungen
auf dem "Dach der Welt" gelenkt werden soll. Bis heute, so ICT, sei
die politische und menschenrechtliche Lage in Tibet angespannt, werde
die Religions- und kulturelle Freiheit der Tibeter unterdrückt.

Originaltext: International Campaign for Tibet
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54363
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54363.rss2

Pressekontakt:
International Campaign for Tibet - Deutschland e.V.
Schönhauser Allee 163
10435 Berlin
Tel.: + 49 (0) 30 27879086
Fax: + 49 (0) 30 27879087
Mobil: + 49 (0) 162 2087358


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