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Frontiers: Ein Nano-Netzwerk mit Europa weiter Bedeutung

Geschrieben am 23-10-2006

Enschede, die Niederlande (ots/PRNewswire) - Das Europäische
Nanotechnologie Netzwerk Frontiers (www.frontiers-eu.org), das vom
dem Zentrum für Mikro- und Nanotechnologie (MESA+) der Universität
Twente (Niederlande) geleitet wird, führt sein zweites Jahrestreffen
vom 24. bis 26. Oktober in Sizilien durch. Das "Frontiers Exzellenz
Netzwerk" ist ein Beispiel für ein besonders erfolgreiches Instrument
der Europäischen Kommission zur Stärkung der Europäischen Position im
Bereich der Nanotechnologie und der Life Science.

"Es ist ein bedeutender Zusammenschluss von hochkarätigen
Partnern, der die führenden Europäischen Forschungsinstitute im
Bereich der Nanotechnologie zusammenbringt", wird die
Hauptgeschäftsführerin des "Institute of Nanotechnology", Ottilia
Saxl, zitiert.

In nur zwei Jahren hat Frontiers durch das Zusammenwirken von 192
Wissenschaftern von 12 renommierten Forschungseinrichtungen aus 8 EU
Staaten insgesamt 40 interdisziplinäre Forschungsprojekte initiiert.
Die Einrichtung eines "Virtuellen Labors" innerhalb des Netzwerkes
ermöglicht den Wissenschaftlern die gemeinsame Nutzung von speziellen
Nano-Techniken und Instrumenten im täglichen Forschungsbetrieb.

Das diesjährige Jahrestreffen in Sizilien markiert gleichzeitig
den Start eines Europaweiten Ausbildungsprogramms auf Masterlevel im
Bereich der Nanotechnologie. So können z.B. Studenten von der
Universität Cambridge in Grossbritannien Kurse und Seminare am
Max-Planck-Institut in Stuttgart belegen.

Die zentrale Aufgabe innerhalb des Netzwerkes Frontiers ist die
Europäische Integration im Bereich der Nanobiotechnology. Die
Nanobiotechnology erfährt derzeit einen dynamischen Innovationsschub.
Die hohe Interdisziplinarität dieser jungen Technologie stellt eine
grosse Herausforderung für das Frontiers Netzwerk dar. Die
Nanobiotechnologie schlägt die Brücke zwischen der unbelebten und
belebten Natur. Der Einsatz technischer Systeme im Nano-Massstab
bietet neuartige Möglichkeiten, biologische Funktionseinheiten wie
Zellen, Bakterien in grundlegender Hinsicht zu verstehen. Dies wird
für die Interaktion, Manipulation und Analyse biologischer Prozesse
von enormer Bedeutung sein und Applikationen im Gesundheitswesen und
im Bereich der Life Science revolutionieren. Die
Forschungsausrichtung im Netzwerk beinhaltet Themenschwerpunkte wie
Wirkstofftransport, Implantat- und Regenerativmedizin, Biosensorik
und analytische Techniken für die Untersuchung auf Nanoebene.

URL: www.frontiers-eu.org

Originaltext: Frontiers and MESA+ Research Institute
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64012
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64012.rss2

Pressekontakt:
Dr. J. W. Weener, University Twente, MESA+ Research Institute, P.O.
Box 217, 7500 AE Enschede, The Netherlands, Telephone:
+31-53-489-2228, Fax: +31-53-489-2575, E-mail: j.w.weener@utwente.nl


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