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Der Tagesspiegel: Künast zur Armutsdebatte: "Wer in SPD und Union laut aufschreit, trägt selbst Verantwortung"/ Grünen-Fraktionschefin kritisiert Beschneidung von Bundeszuständigkeit bei Kindern, Juge

Geschrieben am 22-10-2006

Berlin (ots) - In der von SPD-Chef Kurt Beck ausgelösten Debatte
über neue Armut hat Grünen-Fraktionsvorsitzende Renate Künast der
großen Koalition Heuchelei vorgeworfen. "Wir wissen seit langem, wie
wichtig eine bessere Betreuung für Kinder und Bildung ist", sagte
Künast dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Ausgabe vom Montag).
"Wer jetzt in SPD und Union laut aufschreit, trägt doch selbst
Verantwortung dafür, dass wir auf diesem Feld so schlecht
vorankommen." Beide Parteien hätten mit der Föderalismusreform die
Möglichkeit des Bundes verbaut, mit den Ländern gemeinsam zu planen
und ihnen im Kinder-, Jugend- und Bildungsbereich Finanzhilfen zu
geben. "Genau das wäre aber dringend nötig." Künast sagte zudem, sie
wundere sich, "dass Kurt Beck erst jetzt eine gesellschaftliche
Realität entdeckt, die in den vergangenen Jahren so oft beschrieben
worden ist".

Der Text ist frei bei Nennung der Quelle "Der Tagesspiegel".
Mit freundlichen Grüßen
Tagesspiegel Politikredaktion
Tel. 030-26009389

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
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