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Heinen: Doppeldiskriminierung vermeiden

Geschrieben am 17-03-2006

Berlin (ots) - Anlässlich des Internationalen Tages für die
Beseitigung der Rassendiskriminierung am 21. März erklärt die
Vorsitzende der Gruppe der Frauen, Ursula Heinen MdB:

Der Internationale Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung
gibt Anlass, das Problem der Doppeldiskriminierung gegenüber Frauen
anzusprechen. Durch Rassendiskriminierung und Frauenunterdrückung,
die oft Hand in Hand einhergehen, sind Frauen vieler Orts gleich in
doppelter Weise Opfer. Als Folge wird den betroffenen Frauen das
Recht auf Selbstbestimmung genommen und dies führt in vielen Fällen
auch zum Verlust der körperliche Unversehrtheit. Die Beseitigung
jeder Form von Diskriminierung ist für die volle Ausübung der Rechte
der Frauen unerlässlich.

In Deutschland bietet unsere Gesetzgebung den Frauen bereits heute
weiten Schutz vor Diskriminierung. In vielen Ländern der Erde ist das
jedoch nicht so. Daher ist es wichtig, weltweit Regelungen zur
Verhinderung und Ahndung von Diskriminierung zu finden. Probleme wie
zum Beispiel der Handel von Frauen als billige Arbeitskräfte,
"Katalogbräute" und Zwangsprostituierte müssen international
nachhaltig bekämpft werden.

Die Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt daher
die Einsetzung des neuen UN-Menschenrechtsrates. Dieser wird die
bisherige Menschenrechtskommission ablösen, in der auch Staaten
vertreten waren, die selbst wegen schwerer Menschenrechtsvergehen in
der Kritik stehen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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