(Registrieren)

Quo Vadis EU? - Die Zukunft der Demokratie in Europa

Geschrieben am 20-10-2006

Berlin (ots) -

Internationale Konferenz
27. Oktober 2006, 9:00 - 18:00 Uhr
Ernst-Reuter-Haus, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin

Die Ratifizierung des europäischen Verfassungsvertrages ist durch
die negativen Referenden in Frankreich und den Niederlanden ins
Stocken geraten. Die darauf folgende, gut einjährige Denkpause
brachte keinen neuen Schwung in die Europadebatte - es macht sich
eher Europamüdigkeit, wenn nicht gar -skepsis breit. Die Zukunft des
Verfassungsvertrages ist somit ungewiss.

In Vorbereitung auf die Verfassungsdebatte während der deutschen
Ratspräsidentschaft beschäftigt sich die Heinrich-Böll-Stiftung
intensiv mit den Bedingungen für eine demokratisch verfasste
Europäische Union. Die diesjährige Konferenz "Quo Vadis EU" ist ein
erster Ort dafür; Ausgangspunkt sind die unterschiedlichen Visionen
von Europa.

Europäische Experten aus Deutschland, Frankreich, Tschechien,
Polen, Großbritannien, Dänemark und Belgien debattieren u.a. folgende
Fragen: In welchem Zustand ist die Demokratie in Europa? Kann von
einer Krise gesprochen werden? Ist eine supranationale Demokratie
überhaupt denkbar? Könnte ein Weg zur Demokratisierung der EU die
Stärkung der repräsentativen und / oder direktdemokratischen
Komponente in der EU sein? Wie kann eine europäische Öffentlichkeit
als Resonanzboden demokratischer Willensbildung entstehen? Welchen
Beitrag kann ein Verfassungsvertrag zu einer demokratischen
Europäischen Union leisten?

Zu dieser Konferenz laden wir Sie herzlich ein.

U.a. mit:

Janusz Onyszkiewicz (Vize-Präsident des Europäischen Parlaments),
Renate Künast, MdB (Vorsitzende der Bundestagsfraktion von
Bündnis90/Die Grünen), Daniel Cohn-Bendit (MdEP), Michaele Schreyer
(EU Kommissarin a.D.), Ralf Fücks (Heinrich-Böll-Stiftung), Ondrej
Líska (Mitglied des tschechischen Parlaments), Reinhard Bütikofer
(Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen), Gesine Schwan
(Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder) Markus Jachtenfuchs
(Hertie School of Governance Berlin), Daniel Spoel (Permanent Forum
of Civil Society)

Programm:
http://www.boell.de/downloads/vkal6/Programm_Quo_Vadis_EU_271006.pdf

Anmeldungen bitte an: presse@boell.de

Originaltext: Heinrich Böll Stiftung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=42589
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_42589.rss2

Pressekontakt:

Heinrich-Böll-Stiftung
Michael Alvarez
Pressesprecher
T 030-285 34 - 202
M 0175-5221 811
Email alvarez@boell.de
Internet www.boell.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

35573

weitere Artikel:
  • Bundesverband Junger Unternehmer zur GEZ-Gebühr auf Internet-PCs: "Eine Arroganz der Politik" Frankfurt/Main (ots) - 1. BJU-Vorsitzender Rhein/Main Michael Ruiss: "Solche Beschlüsse untergraben das Vertrauen in politische Entscheidungen" Der Bundesverband Junger Unternehmer (BJU) hat die Entscheidung der Länder-Regierungschefs für eine monatliche Internet-PC-Gebühr scharf kritisiert. "Es spricht schon für eine gewisse Arroganz der Politik, wenn sie die berechtigten Proteste der vergangenen Monate einfach so in den Wind schlägt", sagte der 1. Vorsitzende des Regionalkreises Rhein/Main Michael Ruiss am Freitag in Frankfurt. mehr...

  • Tirol - Herz der Euro 08 Innsbruck (ots) - Mit den "steilsten Fankurven" und einer eigens konzipierten Kampagne will Tirol die internationale Aufmerksamkeit rund um die Euro nutzen, um eine nachhaltige Imagesteigerung für die Marke Tirol und den gesamten Standort zu erzielen. Gleichzeitig möchte sich Tirol bei der drittgrößten Sportveranstaltung der Welt um den Titel "Europameister der Herzlichkeit" bewerben. "Die Fußball-Europameisterschaft 2008 ist ein großes Sportereignis. Die Öffentlichkeit hat das etwas unterschätzt, das hat sich aber seit der Weltmeisterschaft mehr...

  • Kein Geld für Risikoreaktor / Deutsche Bank und HypoVereinsbank ziehen sich aus Finanzierung des Atomkraftwerks Belene in Bulgarien zurück Hamburg / Wien (ots) - - 20. 10. 2006 - Einen Teilsieg in ihrem Kampf gegen das bulgarische Atomkraftwerk Belene haben die Umweltgruppen Urgewald, Ausgestrahlt und Greenpeace errungen. Deutsche Bank und HypoVereinsbank haben gestern Abend erklärt, sich nicht an der Finanzierung des umstrittenen Atomkraftwerks zu beteiligen. In einem Fax, das den Umweltgruppen vorliegt, heißt es von der Deutschen Bank: "An einer Finanzierung des Kraftwerks Belene werden wir uns nicht beteiligen". Die Hypovereinsbank schreibt, dass man sich "aus geschäftspolitischen mehr...

  • Siegerehrung des besten Kleinstadtbahnhofs 2006 in Oberstdorf: Bahnhof als Teil eines vorbildlichen Verkehrskonzepts Berlin (ots) - Oberstdorf. Die Allianz pro Schiene hat den Bahnhof von Oberstdorf als besten Kleinstadtbahnhof des Jahres 2006 aus Kundensicht ausgezeichnet. Der Bahnhof war 2001 unter anderem mit Fördergeldern des Freistaates Bayern in Höhe von rund 220.000 Euro neu gebaut worden. "Ein eleganter Bau mit viel Holz, der sich gut in den Ort und das ebenso vorbildliche Verkehrskonzept einfügt", begründete Jury-Mitglied Monika Ganseforth vom Verkehrsclub Deutschland die Prämierung des Bahnhofs anlässlich der Enthüllung der Siegertafel am heutigen mehr...

  • Prof. Dr. Pfeiffer stellte Forschungsergebnisse des KfN im Rahmen der USK - Fortbildung vor Berlin (ots) - Am 18. Oktober 2006 fand die 64. Fachtagung des Gutachterteams der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) statt. Thema war die Vorstellung und Diskussion von Forschungsergebnissen und geplanten Forschungen des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KfN), zu der die USK außer den Gutachterinnen und Gutachtern auch die Ständigen Vertreter und Vertreterinnen der Obersten Landesjugendbehörden (OLJB), Sichter und Beiratsmitglieder eingeladen hatte. Der lebhafte Austausch von teilweise kontroversen Meinungen stützte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht