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Götz: Mehr Strom an der Börse sichert mehr Wettbewerb

Geschrieben am 19-10-2006

Berlin (ots) - Zur Diskussion über die Strompreisentwicklung, die
Vormachtstellung der Stromkonzerne und die strukturelle
Benachteiligung kommunaler Netzbetreiber erklärt der
kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter
Götz MdB:

Viele kommunale Stadtwerke tun sich bei der Strompreisgestaltung
im Wettbewerb mit den Kompensationsmöglichkeiten der vier
Stromkonzerne schwer. Deren marktbeherrschende Position droht sich
mit der Regulierung der Netzentgelte weiter zu verfestigen.
Schließlich können die großen Stromkonzerne reduzierte Netzentgelte
mit steigenden Gewinnen bei der Stromerzeugung problemlos ausgleichen
und so den Wettbewerb zu ihren Gunsten verzerren.

Ein verstärkter Verkauf von erzeugter Energie über die Strombörse,
die wie eine Wertpapierbörse einen organisierten Markt für das
Produkt Strom schafft, könnte echten Wettbewerb bringen. Ein deutlich
erhöhter Stromhandel an der Börse schafft durch die Bündelung von
Angebot und Nachfrage für alle Netzbetreiber eine höhere
Strom-Liquidität und erhöht so die Chance für sinkende
Verbraucherpreise.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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