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Rheinische Post: "Telefonpreise müssen frei sein"

Geschrieben am 19-10-2006

Düsseldorf (ots) - Das neue Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen
Telekom muss frei von Regulierung bleiben. Das fordert ein Gutachten
der Friedrich-Ebert-Stiftung zur Zukunft des deutschen
Telekommunikationsmarktes, das der Rheinischen Post vorliegt.
Erstellt wurde es von Wirtschaftsprofessor Paul Welfens, Leiter des
Inistituts für internationale Wirtschaftsbeziehungen der Universität
Wuppertal. Das neue Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL sei ein
qualitativer Sprung, das neue Dienste nach sich ziehen werde. "Das
Netz muss regulierungsfrei bleiben, sofern nachweisbar neue digitale
Dienste realisiert und Missbrauch durch Produktbündelung ausbleibt",
sagte Paul Welfens der Zeitung (Donnerstagausgabe). Auch eine
Regulierung der Telefonpreise hält der Ökonom für falsch: "Es ist
hinderlich, wenn sich ein Anbieter von einer Behörde den Preis vor
dem Marktauftritt genehmigen lassen muss." Besser sei, wenn ein
Unternehmen im nachhinein bei überhöhten Preisen zur Rechenschaft
gezogen wird, so Welfens weiter. Nur so könne gewährleistet werden,
dass sich eine Neuheit auf dem Markt störungsfrei entwickeln könne.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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