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Lafontaine fordert mehr Ausgaben für Bildung

Geschrieben am 18-10-2006

Bonn (ots) - Oskar Lafontaine (Die Linkspartei.PDS) fordert mehr
staatliche Ausgaben für die Bildung. "So lange wir mit die niedrigste
Steuer- und Abgabenquote in Europa haben, fehlt uns das Geld für eine
ordentliche Bildung", sagte er in der "Berliner PHOENIX Runde".
Angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch die Globalisierung seien
Investitionen in diesem Bereich besonders wichtig.
Seine These untermauerte der Vorsitzende der Linksfraktion im
Bundestag in der Sendung mit seinem so genannten "Schüler-Prinzip":
"Wenn ich früher schlecht vorbereitet war oder etwas nicht kapiert
habe, habe ich bei dem Nachbarn abgeschrieben, der es konnte. Dabei
bin ich gut gefahren: Ich habe Abitur gemacht. Warum machen wir das
nicht als Bundesrepublik Deutschland, wenn wir zu blöd sind zu
entscheiden? Gucken wir nach Dänemark und Schweden, schreiben wir
`was ab: Und dann wissen wir, dass wir uns eine solche Staats- und
Abgabenquote nicht leisten können. Diese Länder, die eine hohe
Steuer- und Abgabenquote haben, haben die besten Noten."

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6511
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Fax: 0228 / 9584 198
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