(Registrieren)

Heinen: Potential von Frauen am Arbeitsmarkt nutzen

Geschrieben am 16-10-2006

Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Treffens der
Bundeskanzlerin mit Vertretern der Wirtschaft zum Thema
"Erfolgsfaktor Familie" erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB:

Durch das heutige Treffen im Bundeskanzleramt, mit dem die
Bundeskanzlerin das Konzept "Erfolgsfaktor Familie" des
Bundesfamilienministeriums faktisch zur Chefsache erklärt, wird die
Bedeutung des Themas für Wirtschaft und Gesellschaft deutlich. Gerade
bei der Schaffung familienfreundlicher Strukturen in Betrieben sind
Initiativen und Angebote der Wirtschaft dringend erforderlich,
beispielsweise Teilzeitangebote oder Telearbeitsplätze.

Die Situation von Frauen auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist
erschreckend. Die weibliche Beschäftigungsquote in Deutschland sinkt
mit steigender Kinderzahl: nur 38 Prozent der Frauen mit drei und
mehr Kindern arbeiten. Daneben gehört Deutschland zu den Ländern in
der EU mit der größten Lohnkluft zwischen Frauen und Männern. Männer
verdienen bei uns rund 23 Prozent mehr als Frauen. Während in den
letzten zehn Jahren der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern
EU-weit gesunken ist, ist er in Deutschland von 21 Prozent auf 23
Prozent gestiegen. Der Frauenanteil im Topmanagement der großen
börsennotierten Unternehmen liegt in Deutschland bei nur 12 Prozent.

Dass die Luft für Frauen in den Chefetagen so dünn ist, liegt vor
allem am weiblichen "Karriereknick". Für viele Frauen bedeutet eine
Kinderpause einen Bruch in der beruflichen Karriereleiter.
Arbeitgeber müssen für mehr Flexibilität sorgen und weiblichen
Spitzen-Führungskräften familienfreundlichere Modelle anbieten. Ihnen
droht sonst der Verlust des Potentials vieler hochqualifizierter
Frauen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

34659

weitere Artikel:
  • stern.de: Hinweise auf US-Terrorfahndung im Raum Ulm Hamburg (ots) - Der US-Geheimdienst CIA hat offenbar vor der Entführung von Khaled el-Masri Anfang 2004 detaillierte Informationen über den Deutsch-Libanesen und die radikale Islamistenszene in dessen Wohnort Ulm/Neu-Ulm eingeholt. Nach Recherchen von stern.de und dem ARD-Politikmagazin "Report Mainz" gibt es Hinweise, dass amerikanische Terrorfahnder im Frühjahr 2003 unter falscher Identität und mit illegalen Methoden in Neu-Ulm ermittelten. Nach detaillierter Darstellung eines im bayerischen Neu-Ulm lebenden deutschen Ehepaars gegenüber mehr...

  • Pofalla: Perspektiven geben Berlin (ots) - Berlin, den 16. Oktober 2006 057/06 Zur aktuellen Debatte um soziale Integration erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla: Der SPD-Vorsitzende hat ein wichtiges Thema angesprochen. Das ist für die CDU allerdings weniger neu als für seine eigene Partei. Wir haben immer gesagt: Wir wollen keinen Sozialstaat, der die Menschen nur durch staatliche Transferleistungen versorgt. Wir müssen den Menschen Perspektiven geben. Es geht darum, gezielt Anreize zu setzen, damit sich Leistung lohnt. Deshalb mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Afghanistan / Verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Rainer Arnold warnt vor Scheitern des Demokratisierungsprozesses Halle (ots) - Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hat nach dem Besuch der Obleute des Verteidigungsausschusses in Afghanistan vor einem Scheitern des Demokratisierungsprozesses gewarnt. "Die nächsten Monate werden entscheidend sein", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Das Land steht auf der Kippe. Nur wenn die Staatengemeinschaft bereit ist, die Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern, lässt sich Afghanistan noch mal drehen." Arnold zufolge muss mehr...

  • CSU-Landesgruppe / Straubinger: Beste Lösung suchen - zum Wohle von Menschen mit Behinderung Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Anhörung hinsichtlich der Abschaffung des sog. "Bruttoprinzips" in der Eingliederungshilfe im SGB XII erklärt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger: Um die betroffenen Menschen mit Behinderung und ihre Bezugspersonen nicht zu überfordern, spricht einiges dafür, am bisherigen Bruttoprinzip festzuhalten. Die heutige Anhörung hat gezeigt, dass es wichtig ist, zu einer bestmöglichen sachgerechten Lösung zu kommen, in deren Mittelpunkt mehr...

  • Streichung der Bundesrahmenempfehlung - Pflege aufs Abstellgleis? Berlin (ots) - Referentenentwurf zur Gesundheitsreform beendet das Partnerschaftsmodell für die häusliche Krankenpflege Der am vergangenen Donnerstag vorgelegte - und in der heutigen Anhörung behandelte - Referentenentwurf zur Gesundheitsreform sieht vor, dass die Bundesrahmenempfehlung nach § 132 a SGB V gestrichen werden soll. Nach Ansicht des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) und der Bundesverbände der freien Wohlfahrtspflege könnte dieses für die Patienten zu einer Verschlechterung der ambulanten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht