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Mitteldeutsche Zeitung: Föderalismusreform / Bundeskanzlerin Merkel setzt sich für Verbleib der Bundeskulturstiftung in Halle ein

Geschrieben am 17-03-2006

Halle (ots) - In der Debatte um den Umzug der Bundeskulturstiftung
von Halle nach Berlin hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
für einen Verbleib an der Saale ausgesprochen. "Dafür gibt es viele
gute Gründe", sagte die Kanzlerin gestern gegenüber der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitag-Ausgabe). Sie betonte
aber, dass darüber gemeinsam mit den Ländern entschieden werden
müsse. Die Kanzlerin erklärte, sie werde "nicht dafür werben, dass
die Stiftung aus Halle wegzieht". Diese Idee komme aus den Ländern.
"Der Bund wird diese Verhandlungsposition nicht vertreten." Sollte es
zur Fusion mit der Kulturstiftung der Länder kommen, werde sie die
Ministerpräsidenten daran erinnern, "dass Deutschland ein föderales
Gebilde ist". Und Halle habe nun einmal nicht überdimensional viele
Bundeseinrichtungen. Merkel betonte, bislang sei weder über die
Fusion entschieden noch werde über den Sitz verhandelt. Sie sehe
große Chancen, dass Halle Standort der Stiftung bleibe. Dafür spricht
aus ihrer Sicht das Umfeld mit der Kunsthochschule Burg
Giebichenstein, der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina
und den Franckeschen Stiftungen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Alexander Schierholz
Tel.: 0345/565 4525


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