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WAZ: Überholverbot für Lkw: Auf die rechte Spur - Kommentar von Steffen Gaux

Geschrieben am 10-10-2006

Essen (ots) - Elefantenrennen sind jedem Autofahrer ein Dorn im
Auge. Es ist unerträglich, wenn ein Lkw den anderen überholt, nur
weil er einen oder zwei Stundenkilometer schneller ist. Genauso
unerträglich ist es, dass überholte Lkw-Fahrer nicht für fünf
Sekunden vom Gas gehen können. Die Folge ist immer dieselbe:
stockender Verkehr!
Auch die Gefahr solcher Überholmanöver sollte nicht unterschätzt
werden. Denn die meisten Elefantenrennen beginnen mit einem
plötzlichen Ausscheren des überholenden Lasters. Deshalb: Lkw auf die
rechte Spur! Damit freie Bürger wieder freie - und sichere - Fahrt
haben.
Zugegeben: Den Preis zahlen die Lkw-Lenker, die künftig hinter
kriechenden, untermotorisierten Kolossen hängen und wirklich zügig
überholen könnten. Schimpfen dürfen sie aber nicht über die Politik,
sondern über ihre Kollegen, die ihnen mit ihrer Rücksichtslosigkeit
gegenüber Autofahrern die Suppe eingebrockt haben.
Und wenn das Überholverbot die Einhaltung fixer Lieferzeiten
bedroht: Wie wär's mit einer Verlagerung auf die Schiene? Ein solcher
Effekt wäre das Optimum.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Telefon: (0201) 804-8975
zentralredaktion@waz.de


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