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1. Nationaler Hausärztlicher Aktionstag / Die wohnortnahe Versorgung durch Hausärzte muss gesichert sein / Hausärzte machen Druck: Wir lassen uns nicht mehr vertrösten und hinhalten!

Geschrieben am 09-10-2006

Nürnberg (ots) - Die Hausärzte sind das Rückgrat der ambulanten
medizinischen Versorgung. Dies wird von den Politikern bei der
geplanten Gesundheitsreform jedoch ignoriert. Die wohnortnahe
hausärztliche Versorgung ist akut gefährdet.

Beim 1. Nationalen Hausärztlichen Aktionstag am 17. Oktober 2006
in Nürnberg, zu dem der Deutsche Hausärzteverband und seine
Landesverbände aufrufen, werden mehrere tausende Hausärzte aus ganz
Deutschland für den Erhalt einer flächendeckenden hausärztlichen
Versorgung demonstrieren. An diesem Tag bleiben die Praxen der
Hausärzte im ganzen Bundesgebiet geschlossen. Die Notfallversorgung
werde aber sichergestellt, heißt es.

Mit dem Aktionstag wollen die Hausärzte erreichen, dass ihre
Forderungen für eine gute, wohnortnahe hausärztliche Versorgung bei
der Gesundheitsreform Beachtung finden. "Nur wenn die gesetzlichen
Rahmenbedingungen stimmen, wird der Beruf des Hausarztes noch Zukunft
haben", erklärt Bundesvorsitzender Rainer Kötzle. Das sei auch im
Interesse der Patienten.

Notwendig sei eine echte Gesundheitsreform, fordert der Deutsche
Hausärzteverband. Leere Versprechungen gebe es genug. Das Taktieren
der Politiker müsse ein Ende haben. Die Hausärzte seien nicht bereit,
sich länger vertrösten und hinhalten zu lassen. "Es geht um die
Zukunft der Hausärzte. Und es geht um die Zukunft der wohnortnahen
hausärztlichen Versorgung", sagt Verbandschef Kötzle.

Originaltext: Deutsche Hausärzteverband e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63829
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63829.rss2

Pressekontakt:
Deutscher Hausärzteverband e.V.
Manfred King
Leiter Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 02203/ 5756-1041
Mobil: 0172/ 2010390
E-Mail: manfred.king@deutscherhausaerzteverband.de


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