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Lausitzer Rundschau: Fußball und Rassismus Auf dem Vormarsch

Geschrieben am 05-10-2006

Cottbus (ots) - Die Lausitzer Rundschau Cottbus zu Rassismus im
Fußball

Italien ist wohl das abschreckende Beispiel schlechthin: Dort ist
in den Fußballstadien der offene Rassismus Normalität. Selbst Spieler
scheuen sich nicht vor dem faschistischen Gruß bei ihrer
Auswechslung. Ein Skandal für den gesamten europäischen Fußball. Zum
Glück ist es in Deutschland noch nicht so weit - jedenfalls nicht in
den Ligen, die im Fokus des medialen Interesses stehen.
Der dumpfe Rassismus ist dennoch auf dem Vormarsch. Und seine ersten
Ausläufer haben ein prominentes Opfer gefunden. Oder anders: Endlich
sagt einer mal, was wirklich Sache ist. Denn was dem Schalker Gerald
Asamoah widerfährt, gehört für viele farbige oder ausländische
Spieler in der Provinz zum fußballerischen Alltag. Unten an der
Basis, in den Kreis-, Ober- und Regionalligen spielen sich auf den
Rängen anscheinend Dinge ab, die mit Sport absolut nichts zu tun
haben.
Aufwachen, kann man den Funktionären nur zurufen. Bislang ist das
Problem geflissentlich übersehen worden. Die Bundesliga boomt, der
deutsche Fußball und seine Fans waren lange Zeit im WM-Taumel. Doch
nun muss Schluss sein mit Rosa-Rot. Jetzt muss gehandelt werden, mit
drastischen Strafen, mit Aufklärung und Prävention. Und auch die
wirklichen Fans sind gefordert: Courage ist rund ums Stadion gefragt.
Damit der Fußball nicht weiter ins Braune abdriftet.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
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