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Lausitzer Rundschau: Querelen um Präsidenten-Wahl an der BTU Cottbus Gewisse Ungewissheit

Geschrieben am 05-10-2006

Cottbus (ots) - Die Lausitzer Rundschau Cottbus zu Querelen um
Wahl des Uni-Präsidenten
Gewiss ist, dass die Brandenburgische Technische Universität (BTU) in
Cottbus einen Präsidenten bekommen wird. Ungewiss ist, wann der
Kandidat oder die Kandidatin inthronisiert wird.
Gewiss ist, dass die BTU einen wissenschaftlichen Top-Manager
braucht, um nicht in Bedeutungslosigkeit zu versinken und damit ihre
Existenzberechtigung zu verlieren. Ungewiss ist, ob der oder die
Bestmögliche noch zur Verfügung steht, wenn die Querelen zwischen dem
Senat der BTU und dem Landeshochschulrat anhalten.
Der Schaden ist schon jetzt für die BTU und den Bildungsstandort in
der Lausitz groß. Warum sollen sich Studenten aus Sachsen oder
Berlin, wo es ähnliche Universitäten wie in Cottbus gibt, für die BTU
entscheiden, wenn sie nicht wissen, welchen Kurs die Uni nimmt?
Weitere Experten in Lehre und Forschung sind so ebenfalls nicht zu
gewinnen und auch die Wirtschaft wird eher abgestoßen als für eine
Kooperation begeistert.
Natürlich darf sich der Senat nicht das Recht nehmen lassen,
auszuwählen, wer den wichtigsten Posten der Uni einnehmen soll. Das
kann er aber auch durch intensive interne Anhörungen der Bewerber
wahrnehmen, ohne dass deren Ansehen wie im Falle des Ex-Präsidenten
Professor Sigmund auf einer öffentlichen Bühne beschädigt wird. Will
der Landeshochschulrat allerdings nur seinen Favoriten durchdrücken,
wird er scheitern. Gewiss ist schon jetzt: Der künftige Präsident
muss einiges zerbrochenes Image-Porzellan zusammenkehren und neues
herstellen. Das wird schwere Arbeit.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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