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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Arzneipreise:

Geschrieben am 14-09-2010

Bielefeld (ots) - Die Deutschen werden seit Jahren beim Kauf von
Pillen und Pasten abgezockt. Der gestern vorgelegte
Arzneimittelreport und das vielstimmige Begleitkonzert lassen nur
diesen einen Schluss zu. Alle beklagen, dass bei uns für fast jedes
Medikament mehr bezahlt wird als in vielen anderen wohlhabenden
Ländern rundum. Es mag sein, dass Medizin im Land der forschenden
Pharmaunternehmen tatsächlich etwas teurer sein muss -
Preisunterschiede von 500 Prozent rechtfertigt das aber nicht.
Niemand kann klipp und klar erklären, wie es dazu in zwei Jahrzehnten
permanenter Gesundheitsreformen und Streichkonzerten kommen konnte.
Der Laie steht ratlos davor, kann aber dennoch einiges beobachten.
Weder in Zeiten eines CSU-Gesundheitsministers (Horst Seehofer), noch
als grüne (Andrea Fischer) und rote (Ulla Schmidt) Damen dem Hause
vorstanden, wurde ein wirksames Heilmittel gegen das Preisdiktat der
Hersteller gefunden. Dafür drängt sich ein Verdacht auf: Können
Medikamente woanders vielleicht nur deshalb so günstig sein, weil sie
bei uns so teuer sind?

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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