(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Atomkonsens: NRW-Ministerpräsidentin Kraft fürchtet Milliardenverlust

Geschrieben am 09-09-2010

Bielefeld (ots) - Der von der schwarz-gelben Koalition mit den
vier großen Energiekonzernen ausgehandelte Atomkonsens kostet Länder
und Gemeinden mehr als drei Milliarden Euro in den nächsten sechs
Jahren. NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) sagte in einem
Interview mit der Neuen Westfälischen (Freitagsausgabe), da die
Energiekonzerne die neue Brennelementsteuer bei der Körperschafts-
und Gewerbesteuer absetzen könnten, gingen den Ländern jährlich 170
Millionen Euro und den Kommunen 360 Millionen Euro verloren. "Diese
Milliardenausfälle sind nicht zu verkraften", sagte Kraft. Die
Koalition im Bund "ist vor der Atomlobby eingeknickt", berichtet das
Internetportal der Zeitung, nw-news.de, vorab

Originaltext: Neue Westfälische (Bielefeld)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

288518

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Fidel Castro Frankfurt/Oder (ots) - Was ist das? Altersweisheit? Resignation? Oder nur die saloppe Formulierung eines Mannes, der weiß, dass er eh schon in den Geschichtsbüchern steht; egal was noch kommen wird? Fidel Castro also sagt auf die Frage, ob er das kubanische Modell noch immer in die Welt exportieren will: Das funktioniert ja nicht einmal mehr bei uns. Womit er recht hat. Nur ist nicht klar, welche Konsequenzen das Regime in Havanna daraus zieht und welche Rolle Fidel dabei noch spielt. Anfang August hatte sein jüngerer Bruder Raul, mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Erika Steinbach Frankfurt/Oder (ots) - Mit ihrer Äußerung zur Mobilmachung Polens 1939 bekräftigt Erika Steinbach ihr gestörtes Verhältnis zur deutsch-polnischen Vergangenheit. Suggeriert sie damit doch eine Mitschuld der Nachbarn am Zweiten Weltkrieg. Zwar wappnete sich Polen seinerzeit tatsächlich für eine Auseinandersetzung. Aber dies war angesichts der deutschen Besetzung des Sudetenlandes und Tschechiens nicht verwunderlich. Die Vertriebenenchefin fiel schon wiederholt mit ähnlichen Aussagen auf, etwa gegen die Oder-Neiße-Grenze oder die Aufnahme mehr...

  • STREIT UM VERTRIEBENEN-PRÄSIDENTIN STEINBACH: Michel Friedman: Ein politischer und historischer Skandal Union sollte über Partei-Ausschluss nachdenken Berlin (ots) - 9. September 2010. Publizist und N24-Moderator Michel Friedman hat der Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach vorgeworfen, sie wolle den Polen die Schuld am deutschen Angriffskrieg geben. Dem Nachrichtensender N24 sagte Friedman: "Dies ist ein politischer, aber auch historischer Skandal. Zu versuchen, die eigene historische Schuld des deutschen Angriffskrieges jetzt kausal den Polen in die Schuhe zu schieben, ist eine weitere Provokation nicht nur im deutsch-polnischen Verhältnis, sondern ein weiterer Eklat mehr...

  • Neues Deutschland: zu den Äußerungen von Vetriebenenchefin Steinbach Berlin (ots) - Erika Steinbach hat es übertrieben. Nun ist das Fass voll. Doch bis auf den letzten Tropfen, der es zum Überlaufen brachte, bleibt es auch voll. Niemand macht rückgängig, was die Vertriebenenchefin politisch bewirkt hat, nichts mehr bringt die Stiftung ins Wanken, die das Produkt genau jenes geschichtlichen Herangehens ist, das Steinbach jetzt nur ein wenig unverblümter geäußert hat als sonst. Selbstsicherheit resultiert aus Anerkennung. Niemand in der CDU-Spitze macht ihr die »Verdienste« um die »Opfergruppe der mehr...

  • Brähmig: Linke versucht Erika Steinbach in die rechte Ecke zu stellen Berlin (ots) - Die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Ulla Jelpke, unterstellt Erika Steinbach sie habe die deutsche Schuld am Zweiten Weltkrieg relativiert. Dazu erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestags¬fraktion Klaus Brähmig: "Die Linke versucht mit unsäglichen Nazi-Vergleichen Erika Steinbach in die rechte Ecke zu stellen, obwohl diese zu keinem Zeitpunkt die deutsche Verantwortung am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges in Frage gestellt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht