(Registrieren)

Bundesregierung will Erdgasfahrzeuge stärker fördern / Langfristiges strategisches Bekenntnis im neuen Energiekonzept

Geschrieben am 08-09-2010

Berlin (ots) - Die Bundesregierung hat sich in ihrem neuen
Energiekonzept klar für Erdgas und Bio-Erdgas als Kraftstoff
ausgesprochen. Unter dem Punkt "Herausforderung Mobilität" heißt es:
"Die Bundesregierung fördert den steigenden Absatz von
Erdgasfahrzeugen." Auch soll die Steuerbefreiung für den Kraftstoff
Bio-Erdgas unbefristet gelten. Die vorgesehene Besteuerung von
Kraftstoffen auf Basis von Treibhausgasemissionen fördert ebenfalls
Erdgas: Der klimafreundliche Kraftstoff wird damit auch langfristig
durch einen niedrigen Steuersatz begünstigt. Dr. Timm Kehler,
Vorstand der Interessenvertretung erdgas mobil e.V., begrüßt diese
Weichenstellungen: "Mit diesem Bekenntnis zeigt die Regierung, dass
Erdgas mit Bio-Erdgas als sauberster und günstigster verfügbarer
Kraftstoff ein wesentlicher Bestandteil im Kraftstoffmix der Zukunft
werden soll."

Das strategische Bekenntnis der Bundesregierung zu Erdgas mit
Bio-Erdgas als Kraftstoff bringt langfristige Planungssicherheit
sowohl für Gasversorger als auch für Automobilhersteller und wird die
dynamische Marktentwicklung weiter beleben, so die
Interessenvertretung weiter. Auch für Tankstellenbetreiber ist dies
ein wichtiges Signal, weiterhin in den alternativen Kraftstoff zu
investieren. Gerade die Ausrichtung der Bundesregierung auf
erneuerbares Bio-Erdgas liegt klar im Trend: An rund 14 Prozent der
Erdgastankstellen in Deutschland wird der erneuerbare Kraftstoff
bereits beigemischt - Tendenz steigend.

Die Absicht der Regierung zur Weiterführung der Steuerbegünstigung
bestätigt, dass Erdgas mit Bio-Erdgas als Kraftstoff ein wichtiger
Bestandteil für eine CO2-Reduktion im Verkehrssektor ist. Laut einer
aktuellen Studie der Deutschen Energieagentur (dena) verursacht ein
Erdgasfahrzeug rund 25 Prozent weniger CO2 als ein vergleichbarer
Benziner. Wird dem Kraftstoff 20 Prozent Bio-Erdgas beigemischt,
können die CO2-Emissionen in der Gesamtbilanz sogar um bis zu 40
Prozent gesenkt werden. Wird reines Bio-Erdgas getankt, emittiert ein
Erdgasfahrzeug "well-to-wheel" laut dena-Studie bis zu 97 Prozent
weniger Kohlendioxid als herkömmliche Kraftstoffe. Jedes
Erdgasfahrzeug kann Bio-Erdgas in beliebigen Anteilen tanken, was
diese ausgereifte Antriebsalternative besonders zukunftssicher und
flexibel macht.

Druckfähiges Bildmaterial und weitere Informationen unter
www.erdgas-mobil.de.

Originaltext: erdgas mobil GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72142
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72142.rss2

Pressekontakt:
Sandra Kaul, Leiterin Kommunikation
erdgas mobil GmbH
Telefon: +49 (0)30 - 2008 95 97 1885
E-Mail: presse@erdgas-mobil.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

288154

weitere Artikel:
  • 20 Jahre Vereinigungsparteitag mit Helmut Kohl Berlin (ots) - Berlin, 8. September 2010 058/10 Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit: Mit einem Empfang am 1. Oktober 2010 im Palais am Berliner Funkturm wird die CDU Deutschlands an ihren Vereinigungsparteitag vor 20 Jahren in Hamburg erinnern. Besonderer Ehrengast wird der damalige Parteivorsitzende und Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl sein. Er wird neben der Parteivorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, das Wort ergreifen. "Am 2. Oktober 1990 haben wir auf einem bewegenden Parteitag die Einheit mehr...

  • Atomkraft: Über 50.000 kündigen Protest an Verden (ots) - "Bürger-Appell" gegen Beschlüsse des Atomgipfels: "Über 50.000 kündigen Protest gegen Merkels Atompolitik an!" Über 50.000 Menschen unterzeichnen innerhalb von 48 Stunden "Bürger-Appell" und wollen sich an Protesten gegen schwarz-gelbe Atompolitik beteiligen / "Atompolitik könnte für Merkel zu einem zweiten Stuttgart 21 werden" / Hohe Beteiligung an Großdemonstration am 18. September in Berlin erwartet Weit über 50.000 Menschen haben innerhalb von 48 Stunden bereits einen Appell des Kampagnen-Netzwerks mehr...

  • Märkische Allgemeine: Potsdamer Sarrazin-Lesung live im Internet Potsdam (ots) - Potsdam. Der Auftakt der bundesweiten Lesereise von Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin (SPD) an diesem Donnerstag in Potsdam ist ausverkauft. Wer trotzdem live dabei sein will, kann die Veranstaltung im Internet verfolgen. Die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) hat unter der Adresse www.maerkischeallgemeine.de/live einen Livestream eingerichtet. Beginn ist 20 Uhr. Die Lesung mit anschließender Diskussion im Nikolaisaal wird von der MAZ präsentiert. Veranstalter ist das Brandenburgische Literaturbüro. Originaltext: mehr...

  • Götz: Städte, Gemeinden und Landkreise profitieren vom Energiekonzept Berlin (ots) - Zur Diskussion über das Energiekonzept der Bundesregierung erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz: Nicht nur die Bürger, auch die Kommunen profitieren in ihrer Gesamtheit von langfristig stabilen Strompreisen. Die laufenden Kosten für kommunale Einrichtungen wie Schulen, Kitas, Krankenhäuser, Kultureinrichtungen usw. bleiben planbar. Dasselbe gilt für den Energiekostenanteil der von den Kommunen zu tragenden Unterkunftskosten für Hartz IV-Empfänger. Langfristig mehr...

  • Europäisches Parlament stimmt EU-Versuchstierrichtlinie zu: Chance für mehr Tierschutz vertan Bonn (ots) - Soeben hat das EU-Parlament in seiner Vollversammlung die Weichen für den zukünftigen Umgang mit Versuchstieren gestellt. Mit großer Mehrheit wurde dem Kompromisstext, der nach langen Verhandlungen zwischen EU-Kommission, EU-Ministerrat und EU-Parlament im Dezember 2009 erstellt wurde, angenommen. Der Deutsche Tierschutzbund ist enttäuscht, dass die neue Richtlinie weit hinter den Forderungen der Tierschützer zurückbleibt. Ob die nahezu ungezügelte Verwendung von Primaten, eine fehlende verbindliche Verpflichtung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht