(Registrieren)

Rheinische Post: Özdemir: Schwarz-Grün gibt es 2013 nur mit Atomausstieg

Geschrieben am 08-09-2010

Düsseldorf (ots) - Die Laufzeitverlängerung für deutsche
Kernkraftwerke lässt eine schwarz-grüne Koalition auf beiden Seiten
zunehmend unwahrscheinlich werden. Grünen-Chef Cem Özdemir sagte der
Rheinischen Post (Mittwochausgabe): "Eines ist klar: Uns gibt es 2013
nur auf Basis des Atomausstiegs, wie er im Jahr 2000 vereinbart
wurde." Zudem hänge die Frage, ob schwarz-grüne Koalitionen möglich
seien, nach wie vor vom konkreten Wahl- und Verhandlungsergebnis ab.
Auch CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich erteilte einem
schwarz-grünen Bündnis eine klare Absage: "Schwarz-Grün war schon
immer durch die Technikfeindlichkeit und den mangelnden Realitätssinn
bei weiten Teilen der Grünen gefährdet", sagte Friedrich der Zeitung.
Deutschland müsse wirtschaftlich und technologisch an der Spitze der
Welt bleiben. "Das ist mit den Grünen nicht zu machen", unterstrich
der CSU-Politiker.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

288077

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Monopolkommission: Atomeinigung schadet Verbrauchern Düsseldorf (ots) - Der Chef der Monopolkommission, Prof. Justus Haucap, kritisiert den Atom-Kompromiss. "Langfristig wird der Wettbewerb nicht gestärkt, im Gegenteil. Man hätte für den Verbraucher mehr herausholen können", sagte Haucap der in Düssledorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Lediglich kurzfristig würde der Preisauftrieb für die Verbraucher gedämpft. Die längeren Laufzeiten zementierten die Marktmacht der vier Energiekonzerne. "Man hätte die Verlängerung der Laufzeiten mit wettbewerbsbelebenden Elementen mehr...

  • Freie Presse (Chemnitz): Vater Staat muss immer mehr Alimente zahlen/ Sachsen überweist Vorschuss für rund 35.000 Kinder Chemnitz (ots) - Chemnitz. Vater Staat muss immer tiefer in die Tasche greifen, um Alimente zu zahlen. Er springt für säumige Eltern ein. Sachsen hat in den Jahren 2008 und 2009 rund 16,9 Millionen Euro an Unterhaltsvorschuss-Zahlungen für rund 35.000 Kinder ausgegeben. "In diesem Jahr wird die Summe auf rund 20 Millionen und im Jahr darauf auf insgesamt 24 Millionen Euro steigen", so Ralph Schreiber, Sprecher des Sozialministeriums. Den allergrößten Teil davon erhält das Land nie zurück. Die Zahlung des Vorschusses übernehmen zu mehr...

  • LVZ: Linken-Chef Ernst: Rot-Grüne Chaostruppe von 2005 würde es heute nicht besser machen als Merkel/Westerwelle / Verteidigung gegen Luxus-Vorwürfe Leipzig (ots) - Linkspartei-Chef Klaus Ernst hat seine eigene Partei aufgefordert, nach den Sommer-Debatten über die eigenen Leute sich wieder mit den wirklichen Problemen der Menschen zu beschäftigen. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) attackierte Ernst dabei insbesondere auch die SPD: "Die SPD hat die Fehler aus der Regierungszeit noch nicht aufgearbeitet, deshalb hat sie auch noch keinen klaren Kurs. Würde heute statt Merkel und Westerwelle die rot-grüne Chaostruppe von 2005 regieren, dann mehr...

  • stern-Umfrage: Jeder Zweite gegen Entlassung von Sarrazin - Parteiausschluss spaltet Anhängerschaft der SPD Hamburg (ots) - Die Hälfte der Bürger (50 Prozent) lehnt eine Entlassung des umstrittenen Bundesbank-Vorstandmitglieds Thilo Sarrazin ab. Das ergab eine Umfrage für das Hamburger Magazin stern. Dass die Bundesbank ihn vor die Tür setzen will, findet rund ein Drittel (34 Prozent) richtig. 16 Prozent hatten bei der Frage keine Meinung. Vergangene Woche hatte der Vorstand der Bundesbank entschieden, sich von Sarrazin wegen dessen polemischer Äußerungen über die Integration von Zuwanderern zu trennen. Über die Abberufung muss nun mehr...

  • stern-RTL-Wahltrend: Sarrazin-Debatte kostet SPD Punkte - Grüne auf neuem Rekordhoch Hamburg (ots) - Die parteiinterne Diskussion um Thesen und Parteiausschluss ihres umstrittenen Mitgliedes Thilo Sarrazin lässt die SPD in der Wählerzustimmung fallen. Im wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend sinken die Sozialdemokraten im Vergleich zur Vorwoche um 2 Punkte auf 25 Prozent. Es ist ihr schlechtester Wert seit Mitte Mai. Profiteure sind die Grünen: Sie klettern um 2 Punkte und erzielen mit 21 Prozent ein neues Allzeithoch. Damit trennen sie nur noch 4 Punkte von der SPD. Auch die Linke gewinnt, sie steigt um einen Punkt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht