(Registrieren)

Rheinische Post: Private Krankenversicherung soll für Arznei-Verhandlungen zahlen

Geschrieben am 08-09-2010

Düsseldorf (ots) - Die Private Krankenversicherung soll sich an
den Kosten beteiligen, die den gesetzlichen Kassen durch
Preisverhandlungen über Arzneimittel entstehen. "Wer profitiert, soll
auch zahlen", sagte der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn der
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Die Privaten sollten zehn
Prozent der Kosten tragen, dies entspreche ihrem Marktanteil, betonte
Spahn. Die Bundesregierung will ab 2011 den gesetzlichen Kassen
gestatten, mit den Pharmaunternehmen die Preise für neue Medikamente
durch eine Kosten-Nutzen-Analyse auszuhandeln. Derzeit gelten
innovative Arzneien in Deutschland im internationalen Vergleich als
überteuert. Die privaten Versicherungen sollen von der neuen
Verhandlungsmacht der gesetzlichen Kassen profitieren. Sie zahlen für
neu entwickelte Arzneien künftig nur noch den Preis, den die
gesetzlichen Kassen ausgehandelt haben.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

288075

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: SPD-Fraktionsvize Ziegler: Stipendien-Programm motiviert nicht zu Studium Düsseldorf (ots) - Die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, Dagmar Ziegler (SPD), hat das geplante Stipendien-Programm der Bundesregierung scharf kritisiert. "Das Stipendienprogramm ist das völlig falsche Signal. Es motiviert keinen jungen Menschen zusätzlich, ein Studium aufzunehmen", sagte Ziegler der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Das Kabinett will heute über das Stipendien-Programm beraten. Die Regierung plant, leistungsstarken Studenten monatlich zusätzlich 300 Euro zu zahlen. Originaltext: mehr...

  • Rheinische Post: Özdemir: Schwarz-Grün gibt es 2013 nur mit Atomausstieg Düsseldorf (ots) - Die Laufzeitverlängerung für deutsche Kernkraftwerke lässt eine schwarz-grüne Koalition auf beiden Seiten zunehmend unwahrscheinlich werden. Grünen-Chef Cem Özdemir sagte der Rheinischen Post (Mittwochausgabe): "Eines ist klar: Uns gibt es 2013 nur auf Basis des Atomausstiegs, wie er im Jahr 2000 vereinbart wurde." Zudem hänge die Frage, ob schwarz-grüne Koalitionen möglich seien, nach wie vor vom konkreten Wahl- und Verhandlungsergebnis ab. Auch CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich erteilte einem schwarz-grünen mehr...

  • Rheinische Post: Monopolkommission: Atomeinigung schadet Verbrauchern Düsseldorf (ots) - Der Chef der Monopolkommission, Prof. Justus Haucap, kritisiert den Atom-Kompromiss. "Langfristig wird der Wettbewerb nicht gestärkt, im Gegenteil. Man hätte für den Verbraucher mehr herausholen können", sagte Haucap der in Düssledorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Lediglich kurzfristig würde der Preisauftrieb für die Verbraucher gedämpft. Die längeren Laufzeiten zementierten die Marktmacht der vier Energiekonzerne. "Man hätte die Verlängerung der Laufzeiten mit wettbewerbsbelebenden Elementen mehr...

  • Freie Presse (Chemnitz): Vater Staat muss immer mehr Alimente zahlen/ Sachsen überweist Vorschuss für rund 35.000 Kinder Chemnitz (ots) - Chemnitz. Vater Staat muss immer tiefer in die Tasche greifen, um Alimente zu zahlen. Er springt für säumige Eltern ein. Sachsen hat in den Jahren 2008 und 2009 rund 16,9 Millionen Euro an Unterhaltsvorschuss-Zahlungen für rund 35.000 Kinder ausgegeben. "In diesem Jahr wird die Summe auf rund 20 Millionen und im Jahr darauf auf insgesamt 24 Millionen Euro steigen", so Ralph Schreiber, Sprecher des Sozialministeriums. Den allergrößten Teil davon erhält das Land nie zurück. Die Zahlung des Vorschusses übernehmen zu mehr...

  • LVZ: Linken-Chef Ernst: Rot-Grüne Chaostruppe von 2005 würde es heute nicht besser machen als Merkel/Westerwelle / Verteidigung gegen Luxus-Vorwürfe Leipzig (ots) - Linkspartei-Chef Klaus Ernst hat seine eigene Partei aufgefordert, nach den Sommer-Debatten über die eigenen Leute sich wieder mit den wirklichen Problemen der Menschen zu beschäftigen. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) attackierte Ernst dabei insbesondere auch die SPD: "Die SPD hat die Fehler aus der Regierungszeit noch nicht aufgearbeitet, deshalb hat sie auch noch keinen klaren Kurs. Würde heute statt Merkel und Westerwelle die rot-grüne Chaostruppe von 2005 regieren, dann mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht