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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert die Sarrazin-Debatte:

Geschrieben am 03-09-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Binnen gut einer Woche hat sich das neue
Buch von Thilo Sarrazin zur Staatsaffäre ausgeweitet, bei der am Ende
einer als großer Verlierer dastehen dürfte: Die Spitze der
politischen Klasse samt vieler Medienleute, die etwa im Fernsehen
neue Inquisitionsverfahren durchführen ...

Wie sehr muss das politische System in Berlin in der Bredouille
sein, wenn SPD-"Generalin" Nahles jetzt an Tausende empörte
Mitglieder einen "Brandbrief" schicken muss, um den Parteiausschluss
ihres streitbaren Mitglieds zu rechtfertigen? Oder Bundespräsident
Wulff, der gegen alle Spielregeln seines Amtes erst öffentlich die
Bundesbanker ermuntert, Sarrazin zu entlassen und das Ganze jetzt
auch noch unterschreiben muss.

... Der Zorn der Etablierten richtete sich gegen die unverblümten
Ansichten Sarrazins zu der massiv fehllaufenden Integration vieler
Muslime hier im Lande und deren Kosten. Warum ist man in der
Bundesrepublik so empfindlich, Fehlentwicklungen der Gegenwart klar
zu benennen? Die Entfremdung von "denen da oben" zum Volk nimmt
beängstigende Züge an. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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