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Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Sarrazin

Geschrieben am 02-09-2010

Stuttgart (ots) - Die Bundesbank macht den Anfang und die SPD
möchte gerne folgen. Thilo Sarrazin wird von den Frankfurter
Währungshütern der Stuhl vor die Tür gesetzt. Da der Bundespräsident
den Akt formal vollziehen muss, gewinnt das Ganze den Charakter einer
hochoffiziellen Ächtung. Man kann sich fragen, ob man ihm damit zu
viel Ehre antut. Immerhin wird nun garantiert der Ruf laut, hier
werde jemand abgestraft, der mutig Dinge beim Namen nenne. Was
allerdings abwegig ist. Ginge es nur um sein Aufzeigen von
Missständen bei der Zuwanderung, wäre sein Buch mäßig aufregend.
Tatsächlich hat sich die Politik zu lange nicht um das Thema
gekümmert.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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