(Registrieren)

Der Tagesspiegel: SPD-Europapolitiker Schäfer begrüßt Karlsruher Entscheidung zu Kompetenzen des EuGH

Geschrieben am 26-08-2010

Berlin (ots) - Der europapolitische Sprecher des SPD-Fraktion im
Bundestag, Axel Schäfer, hat den Beschluss des
Bundesverfassungsgerichts begrüßt, wonach das sogenannte
Mangold-Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH)
verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist. "Der Beschluss trägt
zum Rechtsfrieden bei", sagte Schäfer dem Berliner "Tagesspiegel"
(Freitagsausgabe). In der öffentlichen Diskussion gehe oft unter,
dass zwischen dem Karlsruher Gericht und europäischen Instanzen wie
dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg und dem Straßburger
Menschenrechtsgerichtshof in der Praxis ein "kooperatives Verhältnis"
herrsche. Der SPD-Politiker lobte, dass das Mangold-Urteil des EuGH
von 2005 zu "einer Reihe von fortschrittlichen Urteilen" des
Luxemburger Gerichts gehöre, die sich gegen die Diskriminierung
benachteiligter Bevölkerungsgruppen richteten. Aus dem Luxemburger
Urteil geht hervor, dass das Verbot der Altersdiskriminierung als
"allgemeiner Grundsatz" des europäischen Gemeinschaftsrechts
anzusehen sei.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021-14011

 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

285947

weitere Artikel:
  • Bundesbildungsministerin Annette Schavan in WDR Funkhaus Europa: Äußerungen Sarrazins nicht nachvollziehbar Köln (ots) - Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat die erneuten Äußerungen von Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin zu Einwanderern in Deutschland kritisiert. "Ich teile die Auffassung von Herrn Sarrazin überhaupt nicht; kann sie auch nicht nachvollziehen, wenn ich bedenke, dass er jahrelang politische Verantwortung getragen hat", sagte Schavan am Donnerstag im Radiosender WDR Funkhaus Europa. Es gebe unter den Einwanderern in Deutschland viele Menschen, die sich für gute Bildung ihrer Kinder einsetzen, aber auch eine mehr...

  • Börnsen: Bundesregierung verbessert Berufsbedingungen für Journalisten Berlin (ots) - Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Pressefreiheit erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB: Der Gesetzentwurf der Bundesregierung wird die Pressefreiheit in Deutschland weiter stärken. Wir begrüßen die Initiative der Bundesjustizministerin und werden sie in den parlamentarischen Beratungen uneingeschränkt unterstützen. Die Initiative der Bundesregierung hat Vorbildcharakter über Deutschland hinaus. Um die Pressefreiheit mehr...

  • Rheinische Post: NRW-Ministerpräsidentin Kraft: "Sarrazin verletzt die Regeln des menschlichen Anstands" Düsseldorf (ots) - Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin (SPD) zum Austritt aus der Partei aufgefordert. "Herr Sarrazin sollte sich dringend überlegen, ob die SPD noch seine Partei ist", sagte Kraft der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). Sie persönlich finde, dass Sarrazin in der SPD "nicht mehr richtig aufgehoben ist". Wer Wehrlose beschimpfe, so Kraft, nur "um sein Buch besser verkaufen zu können, verletzt die Regeln des menschlichen mehr...

  • Mayer: Kompromiss für mehr Sicherheit Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Einigung zur Neuordnung der Sicherungsverwahrung erklärt der innen- und rechtpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer: Der nun gefundene Kompromiss trägt zu einer deutlichen Stärkung der öffentlichen Sicherheit bei. Gefährliche Gewalt- und Sexualtäter können nun auch zukünftig zum Schutz der Bevölkerung in entsprechenden Einrichtungen sicher untergebracht wer-den. Diese neue Form der Unterbringung kommt damit endlich unserer Forderung nach einem höchstmöglichen mehr...

  • Frankfurter Neue Presse: Aufruf zur Zwangsarbeit. Susanne Keeding über die Diskussion, die Wehrpflicht durch ein Pflichtdienstjahr zu ersetzen. Frankfurt am Main (ots) - Die Forderung nach einer sozialen Dienstpflicht ist faktisch ein Aufruf zur Zwangsarbeit. Da greifen auch Hinweise nicht, dass viele ehemalige Zivis diese Zeit als Bereicherung empfunden haben. Denn diese Leute haben sich den Dienst selbst gewählt, eben als Ersatz für den Dienst an der Waffe. Und nur deshalb können sie als eine Bereicherung wahrgenommen werden. Niemand möchte von einem womöglich lustlosen, weil zwangsverpflichteten jungen Mann ohne jegliches Fingerspitzengefühl betreut werden. Doch wirft mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht