| | | Geschrieben am 25-08-2010 VIER PFOTEN bringt verwaiste Orang-Utans auf Borneo in ein neues Zuhause / Rehabilitationsprogramm setzt neue Maßstäbe im Kampf gegen die Ausrottung der Orang-Utans
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 Hamburg/Samboja Lestari (ots) - Im kommenden Winter wird die
 internationale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN damit beginnen,
 verwaiste und ehemals misshandelte Orang-Utans in Ost-Kalimantan, dem
 indonesischen Teil der Tropeninsel Borneo, auszuwildern.
 
 Die Bestände der Orang-Utans sind durch Zerstörung der
 Tiefland-Regenwälder und durch Wilderei in den letzten Jahrzehnten
 von ehemals 250.000 auf weniger als 50.000 Tiere geschrumpft. Die
 Primatologin Dr. Signe Preuschoft betreut für VIER PFOTEN das
 Affen-Rehabilitationsprogramm in Samboja Lestari auf Borneo: "Wir
 wollen mit der Rettungsstation und der Auswilderung unseren Beitrag
 dazu leisten, das individuelle Elend dieser faszinierenden und uns
 Menschen so ähnlichen Tiere zu mildern und ihr Überleben zu sichern."
 VIER PFOTEN finanziert die Station von Samboja und bereitet die
 Menschenaffen in Zusammenarbeit mit der Borneo Orangutan Survival
 Foundation auf die Auswilderung vor.
 
 Ab Ende 2010 sollen sukzessive mehr als 100 der rothaarigen
 Menschenaffen aus der Station von Samboja in ein für 90 Jahre von der
 Regierung gepachtetes Gebiet gebracht und freigelassen werden. Eigens
 geschulte Betreuer werden während der ersten Monate den Menschenaffen
 zur Seite stehen, bis sie sich allein zurecht finden. Zuvor haben die
 Orang-Utans alles zum Überleben Notwendige gelernt - wie
 Menschenkinder. Das geschieht in der "Waldschule" von Samboja. "Wir
 lehren die Orang-Utan-Kinder klettern, Nahrung finden, Nester bauen,
 Orientierung im Wald und Skepsis gegenüber fremden Menschen, die
 ihnen dann im Wald gefährlich werden könnten", sagt Signe Preuschoft.
 "Mit dem Rehabilitationsprogramm wollen wir neue Maßstäbe setzen im
 Kampf gegen die Ausrottung der Orang-Utans."
 
 Viele der verwaisten Orang-Utan-Kinder, die nach Samboja Lestari
 gebracht werden, sind in einem jämmerlichen Zustand: traumatisiert,
 weil sie in vielen Fällen den Tod ihrer Mutter ansehen mussten,
 fehlernährt, dehydriert und oft gezeichnet von Misshandlungen durch
 Menschen. Nach der medizinischen Erstversorgung versuchen Signe
 Preuschoft und ihr Team, die kleinen Menschenaffen zu trösten und ihr
 Vertrauen zu gewinnen. Manchmal übernehmen ältere Orang-Utans die
 Rolle von Ersatzeltern oder -geschwistern.
 
 Für Orang-Utans, die nicht mehr ausgewildert werden können, gibt
 es künstlich angelegte Inseln; hier leben sie frei und geschützt.
 Doch die Station von Samboja platzt aus allen Nähten, zu groß ist der
 Andrang auf Grund der fortschreitenden Zerstörung der Regenwälder.
 VIER PFOTEN will daher so rasch wie möglich zusätzliche Inseln bauen.
 Hierfür sind zusätzliche Finanzmittel notwendig. "Es bricht einem
 fast das Herz, wenn man sieht, was mit unseren nahen Verwandten und
 ihrer Heimat geschieht", sagt Signe Preuschoft. "Wir alle tragen die
 Verantwortung für das Schicksal der Orang-Utans. Mit dem
 Rehabilitationsprogramm trägt VIER PFOTEN dazu bei, dass sie wieder
 in ihrer natürlichen Heimat leben können. Um die Orang-Utans zu
 retten brauchen wir ein internationales Engagement gegen die
 Waldzerstörung, einen nachhaltigeres Konsumverhalten in den
 Industrieländern und die Unterstützung des Rehabilitationsprojekts
 durch möglichst viele Menschen in wohlhabenden Ländern wie
 Deutschland."
 
 Spendenkonto:
 
 VIER PFOTEN
 Postbank Hamburg
 Konto-Nr: 745 919 202
 BLZ: 200 100 20
 
 Originaltext:         Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17477
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17477.rss2
 
 Presserückfragen an VIER PFOTEN:
 Sabine Loose
 Marketingleitung
 Tel: +49 40 399 249 60
 
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