| | | Geschrieben am 23-08-2010 VKU im Gespräch mit EU-Energiekommissar Oettinger / Stadtwerke sind für die Weiterentwicklung des europäischen Energiesystems unverzichtbar
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 Berlin (ots) - "Stadtwerke sind wesentliche Akteure, die die
 strategischen Ziele der Europäischen Union im Energiesektor
 unterstützen können. Dies gilt insbesondere für die Vollendung des
 Energiebinnenmarktes und die Erreichung der europäischen
 Klimaschutzziele", betonte Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer
 des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) im heutigen Gespräch mit
 EU-Energiekommissar Günther Oettinger.
 
 Die kommunalen Unternehmen in Deutschland investieren in
 erheblichem Ausmaß in die Nutzung erneuerbarer Energien, in neue
 hocheffiziente Kraftwerke sowie in die Entwicklung von "Smart Grids"
 (Intelligente Netze). Derzeit haben die kommunalen
 Energieversorgungsunternehmen eine Kraftwerkskapazität von 13.300
 Megawatt (MW) installiert. Darüber hinaus befinden sich
 Kraftwerkskapazitäten von weiteren 3.500 MW und einem
 Investitionsvolumen von 6,5 Milliarden Euro im Bau oder im
 Genehmigungsverfahren. Außerdem sind für die Erhaltung und
 Erweiterung der Netzinfrastrukturen alleine auf der Ebene der
 Verteilernetze in Deutschland mittelfristig Investitionen in der
 Größenordnung von 15 bis 20 Milliarden Euro vorgesehen. Vor allem mit
 dem Rückgriff auf die Ressourcen in den Regionen leisten die
 kommunalen Unternehmen zusätzlich zur Energieversorgungssicherheit
 und Energieunabhängigkeit einen maßgeblichen Beitrag zur Stärkung der
 regionalen Wirtschaft und Sicherung der Daseinsvorsorge in den
 Kommunen.
 
 "Die Europäische Union muss angesichts der umfangreichen
 Investitionen in den notwendigen Umbau des Energiesystems der EU
 langfristig belastbare ordnungspolitische Rahmenbedingungen für eine
 dezentralere Energieversorgung schaffen. In diesem Zusammenhang
 dürfen bereits beschrittene und nachhaltige Wege der
 Energieerzeugung, wie insbesondere hocheffiziente
 Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), nicht schlechter gestellt werden" betonte
 Reck bei dem Treffen mit Oettinger.
 
 "In einem zukünftig stärker dezentral ausgerichteten
 Energiewirtschaftssystem ist eine Vielzahl von im Wettbewerb
 stehenden Marktakteuren die Schlüsselbedingung für die
 wettbewerbliche Weiterentwicklung des europäischen Energiemarktes.
 Die deutschen Stadtwerke sind hier nicht zuletzt durch die
 langjährige und enge Vernetzung mit den lokalen Unternehmen in
 anderen EU-Mitgliedstaaten über ihre europäischen Dachverbände auf
 die kommenden Herausforderungen gut vorbereitet."
 
 Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund 1.400
 kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie,
 Wasser/Abwasser und Abfallwirtschaft. Mit über 240.000 Beschäftigten
 wurden 2008 Umsatzerlöse von rund 92 Milliarden Euro erwirtschaftet
 und etwa 8,8 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen
 haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 54,2 Prozent in der
 Strom-, 51,4 Prozent in der Erdgas-, 77,5 Prozent in der
 Trinkwasser-, 53,6 Prozent in der Wärmeversorgung und 11,8 Prozent in
 der Abwasserentsorgung.
 
 Originaltext:         Verband kommunaler Unternehmen e.V.
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6556
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6556.rss2
 
 Pressekontakt:
 Verband kommunaler Unternehmen e.V.
 Hausvogteiplatz 3 - 4
 10117 Berlin
 www.vku.de
 Pressesprecher: Carsten Wagner
 Fon +49 30 58580-220
 Mobil +49 170 8580-220
 Fax +49 30 58580-100
 carsten.wagner@vku.de
 
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