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Der Tagesspiegel: Leyen fordert Beitrag der Gesellschaft zur Förderung benachteiligter Kinder: "Sonst kriegen wir die Probleme nicht in den Griff"

Geschrieben am 21-08-2010

Berlin (ots) - Berlin - Bundesarbeitsministerin Ursula von der
Leyen (CDU) hat eine nationale Kraftanstrengung für eine bessere
Bildung von bedürftigen Kindern gefordert. "Ich lade Stiftungen, die
private Wirtschaft aber auch vermögende Menschen in diesem Land ein,
sich gemeinsam dieser Aufgabe zu stellen", sagte die CDU-Politikerin
dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag". Beim Bemühen
um die Zukunft benachteiligter Kinder könne der Staat "nicht alles
schultern", warnte Leyen: "Die Gesellschaft muss sich beteiligen.
Sonst kriegen wir die Probleme nicht in den Griff." Die Politikerin
wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass oft nicht nur Kinder von
Hartz-IV-Empfängern, für die der Bund zuständig ist, Förderung nötig
hätten. Mit der von ihr geplanten Bildungs-Chipkarte wolle sie
langfristig auch Kindern von Kleinverdienern helfen. "Denn auch der
Sohn eines Maurers mit drei Kindern braucht manchmal Nachhilfe, die
sein Vater nicht bezahlen kann", sagte sie.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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