(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Interview mit Ministerpräsident Böhmer Böhmer: Erhebliche Probleme bei der Entwicklung

Geschrieben am 20-08-2010

Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer
(CDU) hat dem Land im 20. Jahr seines Bestehens erhebliche Probleme
bei dessen Entwicklung attestiert. Gegenüber der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Sonnabendausgabe) erklärte
Böhmer: "Ich muss ganz ehrlich sagen, in einigen Parametern sind wir
durchaus schlecht." Dazu gehören laut Böhmer die hohe Schulabbrecher-
und Arbeitslosenquote sowie die große Zahl an Berufspendlern. Er
könne aber verstehen, dass die Menschen dahin gingen, wo sie Arbeit
fänden. "Und ich kann auch verstehen, dass Leute wegen des
Tarifgefälles sagen: Es lohnt sich für mich nicht, in Sachsen-Anhalt
zu arbeiten." Böhmer rechnet damit, dass in den nächsten zwei bis
drei Jahren die Abwanderung gestoppt werden kann. Zudem verwies
Böhmer darauf, dass Sachsen-Anhalt bei der wirtschaftlichen
Entwicklung zwar noch nicht im Mittelfeld angekommen, man aber auch
nicht mehr das schlechteste Land sei.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

285046

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: SPD wirft von der Leyen Realitätsverlust vor Köln (ots) - Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sieht sich wegen ihrer Pläne zur Einführung einer Bildungschipkarte für Hartz-IV-Kinder scharfer Kritik ausgesetzt. Die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Caren Marks, warf von der Leyen "ein gigantisches Ablenkungsmanöver" vor. Die Aussage von der Leyens, eine breite Mehrheit der Länderminister habe sich während eines Spitzentreffens für Sachleistungen anstelle von Geldzahlungen ausgesprochen, wertete Marks als Zeichen von Realitätsverlust. mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Liebe Kollegen, die Märkische Oderzeitung übermittelt Ihnen eine Nachricht, die wir in unserer Sonnabendausgabe veröffentlichen. Sie ist bei Nennung der Quelle zur Veröffentlich Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder). Das künftig einzige Polizeipräsidium Brandenburgs wird nach Informationen der Märkischen Oderzeitung (Frankfurt/Oder) seinen Sitz in Potsdam haben. Das geht aus dem Personalstrukturkonzept hervor, das Innenminister Rainer Speer (SPD) am Freitag dem Landtag zuleitete und das der Zeitung vorliegt. Dort heißt es: "Die beiden Polizeipräsidien, das Landeskriminalamt und die Landeseinsatzeinheit werden zu einem Polizeipräsidium mit Sitz in Potsdam zusammengeführt." Die Stadt Frankfurt (Oder) mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert Irans Atompolitik (Sonnabendausgabe) Zum Beispiel Buschehr Frankfurt/Oder (ots) - Wer über Uran verfügt, dieses anreichern kann, besitzt eine wesentliche Voraussetzung zum Bau von Atombomben. Deshalb gibt es seit Jahren Bemühungen, international kontrollierte Zentren zu schaffen. Diese könnten Staaten, die sich der zivilen Nutzung der Kernenergie zuwenden wollen, mit Brennelementen beliefern. Ein militärischer Missbrauch wäre weitgehend ausgeschlossen. Im Grunde ist die Eröffnung des Atomkraftwerkes Buschehr am Persischen Golf ein Beispiel dafür, wie das unter Verzicht auf eine eigene mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, zu: Atomstreit Heidelberg (ots) - Gemessen daran, wer sich sonst alles zum volkswirtschaftlich existenziellen Thema einer sicheren Energieversorgung zu Wort meldet, ist die Intervention der Manager natürlich ein legitimer Diskussionsbeitrag. Nur reiht er sich ein in die gern mit drohendem Unterton versehene Kampagne der Atomlobby, die mit Schröder noch ein Ausstiegsszenario vereinbart hatte und die derzeitige Roll-back-Politik von Schwarz-Gelb bis an die äußerste Grenze treiben möchte. Zwei Fakten muss aber auch die Wirtschaft zur Kenntnis mehr...

  • WAZ: Hände weg von Öffnungszeiten - Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Für alle, die sich morgens um halb drei schon mal einen neuen Anzug kaufen, kommt hier die schlechte Nachricht: Die Grünen wollen, dass die Geschäfte im Lande wieder um 22 Uhr schließen. Zumindest der Arbeitsminister - vormals Chef des Gewerkschaftsbundes in NRW - scheint nicht abgeneigt. Vier Jahre nach der weitgehenden Freigabe der Öffnungszeiten müsste das Ladenschlussgesetz erneut geändert werden. Ist das wirklich nötig? Ist es nicht. Die neuen Regeln haben sich längst in der Praxis eingespielt, und den nächtlichen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht