(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu den Umfrage-Ergebnissen von SPD und Grünen

Geschrieben am 06-08-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Sigmar Gabriel hat Recht, wenn er den Grund
für die Erholung seiner Partei nicht so sehr im eigenen
Wiedererstarken als in der Schwäche der Regierungsparteien sieht. Und
tatsächlich hat die SPD mit der Union nur gleichgezogen - auf einem
für beide großen Parteien ziemlich bescheidenen Wert von 31 Prozent.
Richtig Staat machen lässt sich damit nicht. Wenn Rot-Grün heute
wieder eine Mehrheit hat, für die es sogar ohne die Linke reicht,
dann liegt das vor allem an den Grünen, die auf den für sie
sensationellen Wert von 17 Prozent kommen. Die Zeit arbeitet SPD und
Grünen in die Hände, wobei den Vorsichtigen klar ist, dass die
ungelösten Probleme, die sie bei einer Machtübernahme unweigerlich
erben, ihnen selbst hart zusetzen würden. Das trifft die SPD mehr als
die Grünen, denn sie hat die Gründe ihres Niedergangs seit Schröder
nicht aufgearbeitet und überwunden, sondern durch Stillhalten zu
besänftigen versucht. Das wird dann aber nicht mehr reichen.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

282881

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Spenden Rostock (ots) - Seit Jahren spenden der Microsoft-Gründer Bill Gates und die Investorenlegende Warren Buffett Milliarden, die summa summarum sogar das Bruttosozialprodukt einiger Staaten übertreffen. Nun sind sie dabei, eine Handvoll US-Milliardäre zusammenzutrommeln, die mindestens die Hälfte ihres Vermögens wohltätigen Einrichtungen vermachen sollen. 40 reiche Gönner sind es bereits. Und schon gibt es auch hierzulande ein paar Politiker, die die 53 deutschen Milliardäre und über 430 000 Millionäre auffordern, Gleiches zu tun. Es mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Laschet Favorit für Vorsitz der NRW-CDU Ausgetrickst PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Der Plan weiter Teile der NRW-CDU, keine lange Auseinandersetzung um Posten und Personen zu führen, ist nachvollziehbar, zumal niemand weiß, wie lange die rot-grüne Minderheitsregierung hält. Ebenso verständlich ist die Absicht, mit einem Landespolitiker und Landtagsabgeordneten einen Vorsitzenden zu wählen, der nicht aus dem fernen Berlin die Partei führt. Die Erfahrung mit Bundesarbeitsminister Norbert Blüm, der zwölf Jahre die NRW-CDU führte, waren nicht so, dass man sie wiederholen will. Der Kandidat Armin mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Die Risiken der Energiegewinnung Kollateralschäden MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Kaum scheinen die akuten Folgen der Ölpest im Golf von Mexiko halbwegs unter Kontrolle, da überschlagen sich die Verantwortlichen des Energiekonzerns BP und der US-Regierung mit Erfolgsmeldungen. Zwar seien seit dem 22. April rund 660.000 Tonnen Rohöl aus dem Leck der havarierten Ölplattform "Deepwater Horizon" ins Meer gesprudelt. Laut einer Studie sollen aber bereits drei Viertel davon verschwunden sein. Das Öl sei an Stränden aufgesammelt worden, verdunstet, aufgelöst oder zerfallen, heißt es. Ernst zu nehmende mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Die NRW-CDU setz künftig auf Armin Laschet - Hoffnungsträger mit einigen Macken Von Frank Uferkamp = Düsseldorf (ots) - Der engste Führungszirkel ist sich einig: Ex-Integrationsminister Armin Laschet soll neuer Chef der NRW-CDU und damit potenzieller Herausforderer von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft werden. Drei Monate nach der Wahlschlappe ist das ein Signal an zwei Adressaten. Zunächst einmal an Berlin. Dort muss der enge Merkel-Vertraute und höchst ehrgeizige Norbert Röttgen erleben, dass er in der NRW-CDU nicht willkommen ist. Und auch Jürgen Rüttgers dürfte die Botschaft verstanden haben. Denn nicht sein Favorit Andreas mehr...

  • RNZ: Übermut Heidelberg (ots) - Von Klaus Welzel Dass diese Regierung abgewirtschaftet hatte, bevor sie überhaupt richtig begann, ist mittlerweile keine Neuigkeit mehr. Neu ist allenfalls, mit welcher Deutlichkeit diese Botschaft beim Wahlvolk angekommen ist. Schwarz-Gelb muss darauf jedoch reagieren - oder die Chancen auf eine Wiederwahl sinken auf Null. Noch ist es aber nicht so weit. Gewählt wird 2013. Und Union als auch FDP werden alles tun, damit die Koalition bis dahin hält. Realistisch betrachtet müssen sie ja nicht einmal allzu mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht