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Hartz IV-Regelsätze: Scheindebatte um Lohnabstandsgebot beenden

Geschrieben am 02-08-2010

Berlin (ots) - Zur Debatte über die geplante Hartz IV-Reform
erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Es ist an Zynismus kaum zu
überbieten, wenn jetzt versucht wird, einer realitätsgerechten
Neuberechnung von Hartz IV mit dem Lohnabstandsgebot den Boden zu
entziehen. Der Einwand, Hartz IV könnte im Falle eines Anstiegs der
Regelsätze attraktiver als Arbeit sein, ist geradezu absurd. So
spielt man Niedriglohnverdiener gegen Hartz IV-Bezieher aus und
versucht, das eigentliche Problem zu vernebeln. Damit sich Arbeit
lohnt, müssen wirkungsvolle Maßnahmen gegen den ausufernden
Niedriglohnsektor ergriffen werden. Insbesondere gilt es, einen
flächendeckenden Mindestlohn einzuführen und den um sich greifenden
Armutslöhnen Einhalt zu gebieten. Auf dieser Grundlage ist dann auch
eine seriöse Diskussion über das Lohnabstandsgebot möglich.

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs

Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43645
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43645.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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