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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Zusatzbeitrag der Krankenkassen

Geschrieben am 30-07-2010

Bielefeld (ots) - Nie war so viel Wettbewerb: Der Zusatzbeitrag
hat sich zu einem Konkurrenzbeschleuniger entwickelt. Krankenkassen
ohne Zusatzbeitrag werben damit auf jedem Anschreiben, in jeder
Mitgliederzeitschrift. Denn nie war die Bereitschaft zum Wechsel so
groß: Die Zusatzpauschale hat vielen Versicherten den Antrieb dazu
verliehen. Das ist nur schwer erklärbar. Denn während mancher
jahrelang klaglos einen höheren Beitrag als sein Kollege bezahlt hat,
brachte ihn erst der Zusatzbeitrag ins Grübeln. Man darf davon
ausgehen, dass die Mehrzahl der Kassenwechsler jüngeren Generationen
angehören, für die Gesundheit der Normalzustand ist. Vergleiche der
Kassenleistungen im Krankheitsfall haben beim Wechsel wohl keine
Rolle gespielt, hier ging es allein ums Geld. Sollte die Obergrenze
des Zusatzbeitrags tatsächlich freigegeben werden, dann folgt die
totale Schnäppchenjagd. Nur große Kassen mit ebensolchen Rücklagen
werden überleben. Kostenminimierung wird die alles beherrschende
Maxime. Am Ende wird dies für alle teurer, da immer weniger
Leistungen von den Kassen übernommen werden.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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