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Westfalenpost: Bestialisch

Geschrieben am 30-07-2010

Hagen (ots) - Verbot von Streubomben nützt vorerst wenig Von Jörg
Fleischer Es ist ein kleiner Erfolg, dass die internationale
Konvention gegen Streubomben bald in Kraft tritt. 37 von 107 Ländern
haben das Verbot nach der Unterzeichnung nun auch ratifiziert -
mindestens 30 Staaten mussten es sein, damit das Abkommen gültig
ist.Deshalb sollte sich aber niemand überzogenen Hoffnungen hingeben.
Jene, die das Teufelszeug herstellen, haben die Übereinkunft noch gar
nicht unterzeichnet. So etwa Amerika, Russland und China. Die Welt
ist also noch weit davon entfernt, frei von Streubomben zu sein.Die
Gefahr ist weiterhin da. Diese heimtückische Munition ist noch lange
nach den Kriegen gefährlich. Die vielen kleinen "Bomblets", die nur
eine dieser Bomben freisetzt, gefährden wie kaum eine andere Waffe
die Zivilbevölkerung, darunter oft Kinder. Diese kommen bei
Explosionen um - unschuldig. Streubomben sind bestialisch.Daher ist
zu hoffen, dass sich immer mehr Staaten verbindlich an dieses Verbot
halten. Immerhin, die Bundeswehr ist dabei, ihre Streubomben, die in
den Arsenalen lagern, zu vernichten.

Originaltext: Westfalenpost
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Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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