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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Fall Verena Becker (Donnerstagausgabe)

Geschrieben am 28-07-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Ein später Prozess

Die Vergangenheit, sie will nur langsam vergehen. Und wer ihr zu
entfliehen sucht, den holt sie immer wieder ein. 33 Jahre nach dem
Mord an Generalbundesanwalt Buback und seinen Begleitern kommt es
noch einmal zu einem Prozess gegen ein Mitglied der
Roten-Armee-Fraktion. Und niemand kann sagen, ob es der letzte ist.
Das hängt jetzt von der des Mordes angeklagten Verena Becker ab.

Ein Problem der RAF-Prozesse war immer, dass die Angeklagten sich
zu konkreten Tatbeteiligungen nie äußerten. So kamen Urteile nach
Indizienprozessen zustande, die nicht über alle Zweifel erhaben sind.
Man darf nun auf das Auftreten Verena Beckers im Prozess gespannt
sein. Von ihr weiß man, dass sie die Last der Vergangenheit schier
erdrückt hat. Der Prozess könnte eine Befreiung sein +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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