(Registrieren)

Rheinische Post: Mappus in Not Kommentar Von Reinhold Michels

Geschrieben am 27-07-2010

Düsseldorf (ots) - Es gibt führende, realistische
Unions-Politiker, die hinter vorgehaltener Hand sagen, dass
Schwarz-Gelb im Bund nur noch die wenigen Monate bis zum Jahresende
blieben, um sich endlich als gute Regierung zu beweisen und
verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Man muss nach neun Monaten
Merkel / Westerwelle feststellen, dass die Enttäuschung vieler ihrer
Wähler vom September 2009 so groß ist wie die Freude bei SPD und
Grünen über das unverdiente Oppositions-Glück, welches ihr
Schwarz-Gelb beschert. Schon im März 2011 findet in Baden-Württemberg
eine Schlüsselwahl statt. Dass Rot-Grün ausgerechnet in dem
Mittelstands-geprägten Land mit Unions-Ministerpräsidenten seit 1953
und mit traditionell starker FDP demoskopisch vorne liegt, belegt die
Nähe des endgültigen Absturz-Ortes für Schwarz-Gelb in Stuttgart -
aber auch in Berlin. Lothar Späth (CDU), "das Cleverle", hat als
Stuttgarter Regierungschef in den 80er Jahren einmal einen
Landtagswahlkampf "gegen Bonn" geführt, weil damals die regierende
Union auch viel Gegenwind produzierte. Späth hatte Glück. Der seit
Februar amtierende Ministerpräsident Mappus wird es seinem Vorgänger
gleich tun müssen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

281168

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: BP-Chef instinktlos Kommentar Von Georg Winters Düsseldorf (ots) - Ein Spitzenmanager, der seinen Stuhl räumt und mit Millionenzahlungen abgefunden wird, befördert die Neiddebatte wie kaum ein anderer. BP-Chef Tony Hayward ist das neueste Beispiel dafür. Natürlich müssen Haywards Ansprüche aus Aktienoptionen erfüllt werden, und natürlich hat er auch ein Recht auf Pensionszahlungen, die ihm vertraglich garantiert worden sind. Das ist die juristische Seite. Die moralische: Hayward hat keinen Cent wirklich verdient von dem, was er bekommt. Selten präsentierte sich ein Manager so mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Krankenhausreport Bielefeld (ots) - Auch Erfolgsmeldungen haben ihren Preis: Die Deutschen liegen im Durchschnitt fünf Tage weniger im Krankenhaus als noch vor 20 Jahren. Untersuchungen sind genauer, Operationsmethoden verfeinert und Nachbehandlungen effizienter geworden. Dafür haben alle Beteiligten ein dickes Lob verdient. Was damit alles verbunden ist, steht nicht im neuen Krankenhausreport der Barmer GEK. Pfleger und Ärzte können ein Lied davon singen, wie sehr die Arbeitsdichte in den vergangenen Jahren zugenommen hat: mehr Patienten, weniger mehr...

  • RNZ: Überfällig Heidelberg (ots) - Von Klaus Welzel Tag drei nach der Katastrophe schafft ein etwas klareres Bild. Demnach hat ein Provinzfürst die Sicherheit von Hunderttausenden dem eigenen Größenwahn geopfert. Ratschläge von Experten wurde weggewischt, Kritiker pensioniert - Hauptsache, die Love-Parade kommt nach Duisburg. Dass die Stadt zu klein ist, um das Meer der Techno-Jünger aufzunehmen, wurde ignoriert. Was gibt es da noch zu überlegen? OB Sauerland muss gehen. Alle politischen Entscheidungsträger in Nordrhein-Westfalen wissen das. mehr...

  • WAZ: Sauerland: Ich muss durchhalten Essen (ots) - Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland denkt trotz des zunehmenden Drucks nicht an Rücktritt. Wenn er für die Tragödie die Verantwortung übernähme, würde er für den Rest seines Lebens für 20 Todesopfer verantwortlich gemacht, sagte Sauerland im Gespräch mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Mittwochausgabe). Wenn er sich so verhalten würde, wäre das quasi wie ein Eingeständnis, den Tod der 20 Menschen verursacht zu haben. "Ich muss das durchhalten", sagte Adolf Sauerland. Er werde nachweisen, keine Fehler mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Über die Missbrauchsfälle am Canisius-Kolleg Berlin (ots) - In Berlin üben die Kirchen nicht gerade großen Einfluss auf Leben und Denken der meisten Bewohner aus. Das gilt besonders für die im Nordosten Deutschlands von jeher in der Diaspora lebenden Katholiken. Von der Machtfülle und dem Prunk, wie sie Fürstbischöfe wie in Köln oder Augsburg entfalten, kann die annähernd bankrotte Erzdiözöse Berlin nur träumen. Der tägliche Überlebenskampf der Kirche und ihrer Orden in einer religionsfernen Umgebung hat sicherlich dazu geführt, dass ausgerechnet in Berlin mit der Aufdeckung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht