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Saarbrücker Zeitung: Bosbach fordert lückenlose Aufklärung und will Großveranstaltungen auf den Prüfstand stellen

Geschrieben am 25-07-2010

Saarbrücken (ots) - Der Vorsitzende des Innenausschusses des
Bundestages, Wolfgang Bosbach (CDU), hat eine lückenlose Aufklärung
der Tragödie von Duisburg gefordert. Vor allem müsse geprüft werden,
ob das Sicherheitskonzept der Loveparade auch auf die zu erwartenden
Menschenmassen ausgerichtet gewesen sei, sagte Bosbach der
"Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe). "Und ob es alternativlos
richtig war, einen zentralen Zugang zu wählen und auf mehrere Zu- und
Ausgänge zu verzichten."

Nach Aufklärung der Ereignisse "werden wir den Bundesinnenminister
bitten, im Innenausschuss des Bundestages Bericht zu erstatten". Dann
müsse es auch um die Frage gehen, "ob Veranstaltungen dieser
Größenordnung in Zukunft noch durchgeführt werden können. Und zwar
ohne erhebliche Gefahren für die Teilnehmer." Zugleich warnte Bosbach
vor voreiligen Bewertungen und Schuldzuweisungen: "Wir sollten jetzt
die zuständigen Behörden in Ruhe ihre Arbeit machen lassen", sagte
der CDU-Politiker.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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