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Der Tagesspiegel: FDP lehnt Elterngeld-Kürzung für Minijobber ab / Gruß: Vorschlag des Familienministeriums "völlig irrsinnig".

Geschrieben am 16-07-2010

Berlin (ots) - Berlin - Die FDP lehnt eine Kürzung des
Elterngeldes für Kleinverdiener ab. "Völlig irrsinnig" nannte die
stellvertretende Fraktionschefin der Liberalen, Miriam Gruß, einen
entsprechenden Vorschlag des Familienministeriums. "Ausgerechnet die
zu bestrafen, die sich anstrengen und für wenig Geld arbeiten gehen,
ist Unsinn", sagte Gruß dem Berliner "Tagesspiegel"
(Freitagsausgabe): "Ich lehne das ab." Sollte das Familienministerium
noch Kürzungsbedarf haben, sagte Gruß, dann sollte das Elterngeld
"aus Gerechtigkeitsgründen" nicht nur für Hartz-IV-Empfängern,
sondern auch nicht berufstätigen "Millionärsgattinen" gestrichen
werden. Außerdem solle das Elterngeld für Besserverdiener von 1800
auf 1500 Euro gekürzt werden.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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