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Pflege-Mindestlohn greift zu kurz

Geschrieben am 15-07-2010

Berlin (ots) - Zum Kabinettsbeschluss über die Einführung eines
Pflege-Mindestlohnes erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Die
Entscheidung der Bundesregierung kann nur ein erster Schritt auf dem
Weg zu einer höheren Attraktivität des Pflegeberufes sein.
Qualifizierte Pflege gibt es nicht zum Nulltarif - 7,50 bzw. 8,50
Euro Stundenlohn sind bei weitem nicht ausreichend. Allein mit dieser
äußerst geringen Mindestlohnregelung können die Arbeitsbedingungen
für das gesamte Pflegepersonal in der häuslichen und stationären
Pflege nicht verbessert werden. Zudem ist die Unterscheidung zwischen
Ost und West nach 20 Jahren Wiedervereinigung unzeitgemäß und
diskriminierend. Bleibt es dabei, verfehlt die schwarz-gelbe
Bundesregierung ihr im Koalitionsvertrag festgeschriebenes Ziel, das
Berufsbild in der Altenpflege attraktiver zu gestalten. Genau dies
ist aber vor dem Hintergrund, dass allein in zehn Jahren rund 77.000
qualifizierte Kräfte in der Pflege benötigt werden, dringend geboten.

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs

Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43645
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43645.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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