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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zum Mindestlohn in der Pflegebranche

Geschrieben am 14-07-2010

Rostock (ots) - Warum eigentlich werden Menschen, die sich um Alte
oder Kranke kümmern in Ost und West unterschiedlich bezahlt? Die
Tätigkeit unterscheidet sich diesseits und jenseits der Elbe nicht,
die Lebenshaltungskosten auch nicht mehr. Deshalb: Vernünftig wäre
ein gleicher Mindestlohn für alle. Mit dem Beschluss für die Pflege
ist der Flickenteppich für Lohnuntergrenzen zudem noch größer
geworden. Ob zum Beispiel Bau oder Elektro, Abfallwirtschaft oder
Gebäudereinigung - es gibt meist unterschiedliche Verdienste.
Gerechter wäre allemal ein für Deutschland einheitlicher Mindestlohn.
Besonders jetzt im Sommer sind Lohndumping in der Landwirtschaft, im
Tourismus und in der Gastronomie üblich. Spätestens ab Mai 2011, wenn
wegen der Arbeitnehmer-Freizügigkeit Billigkräfte aus den EU-Staaten
Osteuropas hierzulande uneingeschränkt arbeiten dürfen, muss ein
richtiger Mindestlohn her.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


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